Knapp jeder siebte potenzielle Käufer bricht nach der Studie „Payment im E-Commerce“ den Kauf während des Zahlungsvorgangs ab. Kommt der Online-Händler dem Kunden entgegen und bietet die bequeme Nutzung eines vom jeweiligen Kunden präferierten Verfahrens, so kann ein deutlicher Rückgang der Transaktionsabbrüche verzeichnet werden.
So gaben 57,9 Prozent der Online-Händler an, ein Umsatzwachstum bei Einführung von Kreditkartenakzeptanz erzielt zu haben, und zwar um durchschnittlich 14,8 Prozent. Die Payment-Studie bestätigt damit, was die Experten von ExperCash in ihren Beratungen als wichtigen Erfolgsfaktor im Online-Handel empfehlen: eine zielgruppengerechte Auswahl von Zahlarten in Online Shops.
Sabrina Mertens, Leiterin des ECC Köln, sagt: „Der richtige Payment-Mix ist ein kritischer Erfolgsfaktor von Online Shops. Die Auswirkungen auf die Conversion Rate können gewaltig sein. Es kommt dabei nicht darauf an, möglichst viele Zahlungsmethoden anzubieten, sondern die von den jeweiligen Zielgruppen gewünschten.“
Convenience Payment
Mit dem Ansatz „Convenience Payment“ sieht es ExperCash darüber hinaus als Aufgabe, die Bezahlung als erfolgsentscheidenden Teil des Shopping-Erlebnisses „bequemer“ zu machen. Gleichzeitig dienen die technische Umsetzung der Prozesse und branchengerechte Bundlings mit Risikomanagementmaßnahmen dazu, dies auch für den Händler bequem zu gestalten.
Professor Malte Krüger von der Hochschule Aschaffenburg sagt dazu: „Unsere Studienergebnisse zeigen, dass die Integration zusätzlicher Zahlungsverfahren durchaus lohnenswert ist. Online-Händler, die dabei die Do-it-yourself-Grenze erreichen, haben auch die Möglichkeit, den Online-Zahlungsverkehr über Dienstleister abzuwickeln. Wichtig dabei ist, die Bedürfnisse der Kunden nicht aus dem Blick zu verlieren.“