Rekordverdächtig war der Verkauf von Antiviren-Lösungen im vierten Quartal 2004. Die Umsätze in diesem Geschäftsbereich wuchsen um 40 Prozent. Förderlich hierfür waren insbesondere der Ausbau der europäischen Vertriebskanäle für Endkunden, der anhaltende Erfolg des Outsourcing-Modells „Security as a Service“ sowie die gute Qualität der F-Secure Produkte und Virenforschung. Das Geschäftsfeld „Security as a Service“ stieg im vierten Quartal 2003 um 38 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal und trug 16 Prozent zu den Umsätzen im Bereich Antiviren-Lösungen bei. F-Secure zählt insgesamt 20 Internet Service Provider zu seinen Partnern in diesem Geschäftsbereich, zu den wichtigsten gehören Deutsche Telekom, Wanadoo (Frankreich) und TeliaSonera (Skandinavien). Im vierten Quartal 2003 schloss F-Secure Partnerschaften mit Czech Telecom, TDC Cable (Dänemark) und BlueCom (Norwegen).
Die Umsätze im Geschäftsjahr 2003 verteilen sich geographisch wie folgt (im Vergleich zu 2002): Nordamerika 21 Prozent (31 Prozent), Nordische Länder
33 Prozent (33 Prozent), restliches Europa 35 Prozent (28 Prozent), restliche Welt 11 Prozent (8 Prozent). Der Anteil des Antivirengeschäfts am Umsatz betrug 70 Prozent (58 Prozent), der des Verschlüsselungsgeschäfts 29 Prozent (40 Prozent), und 1 Prozent (2 Prozent) wurde mit sonstigen Produkten erwirtschaftet.
Vorstellung neuer Lösungen
Im dritten Quartal 2003 wurde die IT-Sicherheitslösung F-Secure Anti-Virus Client Security eingeführt. Als Komplettpaket für kleine und mittelständische Unternehmen bietet die Software Virenschutz, eine Desktop-Firewall, Intrusion Prevention und eine zentrale Anwendungssteuerung. Neu vorgestellt wurden auch Sicherheitslösungen für mobile Endgeräte: F-Secure Mobile Filter ist eine Lösung für Mobilfunkanbieter und Service Provider, um die drahtlose Übertragung von bösartigen und unangemessenen Java-Anwendungen auf Handys zu unterbinden. F-Secure Mobile Service schützt gemeinsam mit F-Secure Anti-Virus for Handhelds Handys vor bösartigem Code.
Zu den Unternehmen, zu denen F-Secure im Jahr 2003 Geschäftsbeziehungen unterhielt, gehörten zum Beispiel Aachener und Münchener Versicherungen, Baden-Württembergische Bank AG, BASF, Honda, Microsoft MSN, New York Metropolitan Transit Authority, Saudi Aramco, Süddeutsche Zeitung, The Finnish Parliament und Tokyo Metropolitan Government.
„Wir sind mit unserem Fortschritt sehr zufrieden und sehen erhöhtes Wachstum als wichtigstes Ziel an. Wir nutzen unsere Fähigkeit, die verschiedenen Aspekte der Content Security – Anti-Virus, Firewall, Intrusion Prevention, Anti-Spam, Anwendungssteuerung, Parental Control – in hoch automatisierten und leicht zu bedienenden Lösungen zu bündeln. Begleitend dazu haben wir Vertriebs- und Marketingaktivitäten in allen relevanten Enduser-Märkten gestartet," kommentiert Risto Siilasmaa, President und CEO der F-Secure Corporation. „Das Management erwartet für 2004 eine Verbesserung im operativen Geschäft im Vergleich zum Vorjahr”, so Siilasmaa weiter.
Die englische Originalmeldung mit ausführlichen Zusatzinformationen ist zu finden unter http://www.f-secure.com/....