Erst zum zweiten Mal dabei, aber schon komplett „angekommen“ war die Marke Ford Trucks. „Es ist bemerkenswert, wie sich die Gespräche mit den Besuchern an unserem Stand entwickelt haben im Vergleich zum letzten Jahr, als wir zum ersten Mal hier waren“, stellt F-Trucks General Manager Holger Hahn fest, „damals kannten uns nur wenige und wir mussten oft Grundlegendes rund um die Fahrzeuge und Ford Trucks erklären. Jetzt kennen uns alle und kommen mit richtig Hintergrundwissen zum F-MAX und zur Marke an. Die Fragen gehen heute viel mehr ins Detail. Das zeigt mir, dass wir etwas richtig gemacht haben.“
F-TRUCKS DEUTSCHLAND UND PARTNER PRÄSENTIEREN F-MAX LIVING
Die F-Trucks Deutschland GmbH präsentierte sich zusammen mit ihren Partnern erneut auf einem 100 m2 großen Stand in der Händler- und Industriemesse direkt neben dem Fahrerlager. Auf der Fläche luden bequeme Liegestühle, mit ihrer Relax#together-Beschriftung zum Niederlassen ein – diese Relax-Chairs gab es aber nicht nur täglich bei einer Verlosung als Hauptpreise zu gewinnen, sondern von ihnen wurde auch reger Gebrauch gemacht. Denn wer das Fahrerhaus der beiden ausgestellten F-MAX entern wollte, musste geduldig sein und Schlange stehen beziehungsweise sitzen. Was es zu sehen gab, lohnte sich.
Die Dietrich GmbH, F-Trucks Verkaufs- und Service-Partner aus Wenden hat den Claim ‚Sharing the load’ wörtlich genommen und ihn in ein einzigartiges Projekt verwandelt, dessen Aufgabe es ist, Fahrerin oder Fahrer das Leben auf Tour so angenehm wie möglich zu machen: Der F-MAX LIVING - Driver Single Cab. Das Interieur der Sattelzugmaschine bietet standardmäßig eine Lounge-Ecke mit Ambientebeleuchtung, einen Ess- und Kochbereich mit Mikrowelle, Kühlschrank und Kaffeemaschine, einen Waschtisch mit integriertem Frischwassertank sowie einen Klapptisch und jede Menge Stauraum. Optional gibt es ein Digital Package mit einem Kartenmodem mit monatlichem Datenvolumen von 200 GB, das entspannte Streaming-Abende ermöglicht, während das integrierte Amazon ALEXA System für digitalen Komfort sorgt. Außerdem zu haben ist ein Safety Package mit drei Kameras, die mit Bewegungssensor und Nachtsicht ausgestattet sind, über die der Fahrer jederzeit volle Einsicht in das Geschehen rund um den Lkw hat. Alternativ oder zusätzlich gibt es die „D-Box“, ein 600 Watt starkes Aktiv-Subwoofer-System, das für satten Sound und fette Bässe sorgt.
Das durchdachte Raumkonzept kann locker mit einem Camper mithalten und macht die Fahrerkabine jenseits des Lenkrads zu einem echten „Lebensraum“. Besser kann man in Zeiten von akutem Fahrermangel Wertschätzung für Fahrerinnen und Fahrer kaum zum Ausdruck bringen. Übrigens: Der Einbau ist über das De-minimis-Programm förderfähig. Alle Infos zum LIVING gibt es direkt bei Dietrich oder über F-Trucks Deutschland.
F-MAX FÜR JEDEN GESCHMACK UND ANSPRECHPARTNER FÜR ALLE
Das zweite Ausstellungsstück am Stand, ein F-MAX in der Ausführung Luxus von Ford Trucks Rheinland aus Korschenbroich, ebenfalls ein F-Trucks Partner, wurde genauso bestürmt und auch für seine Kabine gab es durchweg großes Lob. Denn das besonders gute Raumgefühl, das beim Einsteigen auf Anhieb jede Menge Platz und Wertigkeit vermittelt, gibt es grundsätzlich in jedem F-MAX serienmäßig. Im Portfolio des F-MAX ist für jeden Kundenwunsch etwas dabei.
„Trotz Wartezeit vor unseren Trucks blieb kein Besucher am Ford Trucks Stand ohne Ansprechpartner, das war uns sehr wichtig“, betont General Manager Holger Hahn, „deshalb an unser Team – ein riesengroßes Dankeschön, an dieser Stelle".
MARKE FORD TRUCKS ERNEUT ÜBERALL AUF DEM RING PRÄSENT
Wie im vergangenen Jahr war die Marke Ford Trucks aber nicht nur an ihrem eigenen Stand zu finden, sondern war ebenso an anderen Spots vertreten. So zum Beispiel auf der Fläche der Truckstyling-Spezialisten von HS Schoch. Unter dem Motto „Welcome to the dark side“ stand dort ein mattgranitschwarzer F-MAX 500 im „Used-Look“-Lack mit künstlerisch wertvollen Airbrush-Gebrauchsspuren und vollem pulverbeschichtetem Edelstahlornat, bestehend aus Lampenbügel, Low-, Bump- und Sidebars inklusive gelasertem Steinschlagschutz. Ein weiterer F-MAX der Dietrich GmbH in auffälligem Knallgelb mit schwarzen Rennstreifen dekorierte den Stand des Reifenhändlers Bohnenkamp AG.
Im „Innovation Camp“, die Ausstellungsfläche, auf der Hersteller nachhaltige Entwicklungen und alternative Antriebe für Lkw präsentieren, war mit dem „SeLv“-Prototyp in diesem Jahr ebenfalls ein Fahrzeug vertreten, dass auf einen von F-Trucks Deutschland ausgelieferten F-MAX aufbaut. Das Forschungsprojekt des Lehrstuhls „Production Engineering of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH Aachen rüstete ihn auf Wasserstoff/Brennstoffzelle um. Das Projekt plant den Bau zweier weiterer Fahrzeuge auf Basis des F-MAX, die eine Straßenzulassung erhalten und unter Idealbedingungen eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometer haben sollen.
Auf der Rennstrecke waren auch einige Ford Trucks unterwegs, so zum Beispiel der blau-weiß-rot lackierte Pace Truck der FFSA, dem Verband der französischen Truckrace-Meisterschaft. Außerdem entschied sich Reifenhersteller Goodyear, diesjähriger Namensgeber und Lieferant der FIA ETRC bei seinen „Official Trucks“, die der Rennserie zu allen Läufen auf Europas Rennstrecken folgen, ebenfalls für zwei F-MAX 500. In nicht zu übersehendem, leuchtendem Blau und Orange begleiteten die beiden Sattelzugmaschinen unter anderem als Pace Trucks an der Spitze und am Ende den Korso am Samstag, den F-Trucks Deutschland sponserte.
Den Korso anzuführen war dieses Jahr die Ehre des ebenfalls blauen F-MAX von F-Trucks Partners Auto-Obermann aus Mülheim an der Ruhr. Die Teilnehmer aus dem Trucker-Camp B3 waren eine sehenswert bunte Mischung von Racetruck Youngtimern und langschnauzigen Ami-Haubern über Oldtimer bis hin zu den schönsten Showtrucks, von der Stoßstange bis zur Heckleuchte in genialem Airbrushdesign. Alle Teilnehmer stattete F-Trucks Deutschland mit einem geprägten „FORD TRUCKS KORSO 2023“-Metallschild aus – ein besonderes Erinnerungsstück mit Sammlerwert.
SOZIALES ENGAGEMENT, SICHTBARKEIT UND EIN VERSPRECHEN FÜR TGP 2024
Am Sonntagvormittag übergab Bernhard Kerscher, geschäftsführender Gesellschafter, im Namen von F-Trucks Deutschland am Stand von „DocStop“ eine Spende in Höhe von 3.000 Euro.
Als Indikator, wie gut der F-MAX sich inzwischen in Deutschland etabliert hat, gilt beim Truck-Grand-Prix sicherlich auch, wie oft man ihn im beliebten Trucker-Camp in der Müllenbachschleife antrifft. Dort, wo die Szene sich zum großen Festival trifft und die Liebe zu Trucks aller Marken so richtig gefeiert wird, waren in diesem Jahr rund ein Dutzend Ford Trucks zu finden. Unter anderem der F-MAX 500 des schon aus 2022 festivalerprobten F-Trucks Partners Auto-Obermann, ein F-MAX Black Line, den ein Kunde der Firma Dietrich dorthin mitbrachte, ein F-MAX Lowliner des Lkw-Vermieters TRUCKTAT GmbH sowie ein F-MAX der Spedition Imgrund Silologistic GmbH.
Das Resümee von F-Trucks General Manager Holger Hahn fällt dementsprechend aus: „Während sich das Eifelwetter sich dieses Jahr ein bisschen wechselhaft zeigte, waren die Fahrerinnen und Fahrer, die uns an unserem Stand besuchten, dagegen alle einer Meinung, nämlich durchweg begeistert. Das kann für uns eigentlich nur eines bedeuten: Ford Trucks ist auf jeden Fall wieder mit dabei beim Truck-Grand-Prix 2024!“