In den fünf Tagen wurde rege über das europäische Austauschprogramm "Erasmus+" diskutiert, auch ein Workshop zum Thema interkulturelle Kommunikation stand auf dem Programm und bot den Teilnehmern die Chance, über verschiedene Kulturkreise und deren Bedeutung im Hochschulumfeld zu sprechen. Im Laufe der Woche wurden neue Kontakte geknüpft und alte gefestigt. So unterzeichneten die Gäste aus Danzig und die FH beispielsweise eine Kooperationsvereinbarung im Bereich eHealth. In anderen Fachbereichen wurden die Möglichkeiten zukünftiger Zusammenarbeit diskutiert.
Auch die Studierenden der FH bekamen während der "International Fair" die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit den anwesenden Partnerhochschulen sowie dem International Office und dem Centre for Business and Technology in Africa der FH. Im Eingangsbereich des Audimax sorgten Fragen, Antworten und angeregte Gespräche für einen lebendigen Geräuschpegel und die an den verschiedenen Ständen ausgelegten Broschüren und Mitbringsel für Lesestoff und Entscheidungshilfen.
Neben der Arbeit durfte natürlich auch ein Eindruck von Flensburg und der Region nicht fehlen. Schließlich sollen die Teilnehmer ihren Studierenden daheim auch davon berichten können, was der Norden Deutschlands und die FH an Lebensqualität zu bieten haben. So stand ein Ausflug nach Glücksburg genauso auf dem Programm wie der Besuch im Wikingermuseum Haithabu bei Schleswig. Auch der Schiffsführungssimulator des Maritimen Zentrums wurde besichtigt und begeistert ausprobiert. "Die International Week war ein voller Erfolg", bewertet Martin von Schilling, FH Vizepräsident für Internationales, die Woche. "Unsere Gäste nehmen viele positive Eindrücke von Flensburg, der FH, unseren Mitarbeitern und Studierenden mit in ihre Heimat. Sie fühlen sich in bestehenden Kooperationen bestärkt und wollen neue aufbauen. Ein besseres Ergebnis hätten wir uns nicht wünschen können."