In Berlin zur Wahl standen außer den Genannten die Präsidenten Tilmann Fischer (Hochschule Ostwestfalen-Lippe), Wolfgang A. Herrmann (TU München), Bernd Huber (LMU München) und Hermann Kokenge (TU Dresden). Sie setzten sich gegenüber den über 300 Mitbewerbern durch, weil sie strategische Entwicklungen in ihrer Hochschule vorangetrieben und sich externe Finanzquellen erschlossen haben, weil sie Maßnahmen zur Qualitätssicherung eingeführt haben, sich aktiv an Berufungsverfahren beteiligen und ihre Hochschule im weltweiten Wettbewerb positionieren.
Im Vorfeld der Nominierung wurden in einem mehrstufigen Verfahren zunächst deutschlandweit Hochschulen identifiziert, die in den Bereichen Internationalisierung, in der Exzellenzinitiative, bei der Umstellung auf Bachelor und Master sowie im Hochschulranking des CHE seit 2004 nachweislich Verbesserungen erzielt haben und deren Hochschulleiter seit mindestens 2004 im Amt sind.