Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) unterstützt die Springschool mit 29.600 Euro, kürzlich erreichte die HOST der Zuwendungsvertrag. Damit können Reise- und Unterbringungskosten für circa 20 Studierende aus dem Ostseeraum und Brasilien finanziert werden. Die Spring School wird aktuell in Präsenz geplant – vorbehaltlich der weiteren Entwicklung der pandemischen Lage. „Durch die Förderung können wir ausgewählten Studierenden, die sich durch besondere Leistungen und soziales Engagement hervortun, und auch solchen mit einer weiten und entsprechend kostspieligeren Anreise – wie etwa Brasilianer*innen – eine kostenlose Teilnahme vor Ort ermöglichen“, erklärt Romy Sommer vom Organisatoren-Team am IRES.
Um noch mehr Studierenden den thematischen Zugang zu eröffnen, wird am IRES erwogen, einige Vorträge online zur Verfügung zu stellen und Laborversuche per Video zu demonstrieren. Die Themen der Spring School sind breit gefächert und reichen von den Basics der Erneuerbaren Energien bis hin zu aktuellen Forschungsständen.
Ein Großteil der Referent*innen steht bereits fest, möglichst alle sollen vor Ort an der Hochschule sein können. An den Partnerhochschulen wie beispielsweise in Estland, Litauen und Polen oder Brasilien startet unterdes das Bewerbungsverfahren für die Spring School in Stralsund. Studierende der involvierten Partner-Hochschulen müssen sich für die Teilnahme an ihren Hochschulen bewerben und werden dann vorausgewählt. Für die Studierenden beinhaltet das zweiwöchige Seminar auch Prüfungsleistungen, die sie sich für ihr Studium anrechnen lassen können. Die 29. Spring School soll wieder mit einem Rahmenprogramm aus Exkursionen – unter anderem zur Hannover-Messe – und internationalen Abenden für die Studierende und Dozierenden abgerundet werden.
Im vergangenen Jahr hatte die Springschool, die im August und September nachgeholt wurde, pandemiebedingt in einem hybriden Format stattgefunden.