Herzlich wandte sich in seinem Grußwort auch der Oberbürgermeister der Hansestadt Stralsund, Dr. Alexander Badrow, an die neuen Studierenden der HOST: „Sie haben alles richtig gemacht und eine wichtige Weiche in Ihrem Leben gestellt!“ Über die HOST und in Stralsund seien Wissenschaft und Wirtschaft auf eine Weise verknüpft, die den künftigen Fachmännern und -frauen den Berufseinstieg um ein Vielfaches erleichtern werde.
Die Ehrung der Besten
Ein gutes Beispiel für die neuen Studierenden und ein Ausblick auf das, was auch ihnen möglich sei, gab die Ehrung der nach Notendurchschnitt besten Bachelor-Studierenden des fünften Semesters durch die Industrie und Handelskammer zu Rostock, den Förderverein der Hochschule Stralsund und die Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommern. Der Vorsitzende des Fördervereins der Hochschule Stralsund, Dietmar Eifler, ehrte Constantin Schwarz. Mit einem Notendurchschnitt von 1,2 tat sich der Studierende des Studiengangs IT-Sicherheit und Mobile Systeme positiv hervor. Mit einem erfolgreichen Abschluss an der HOST – nach einem „Studium mit Meerblick“ – stünden den Absolvent*innen wie ihm unzählige Möglichkeiten im Bundesland offen. Torsten Grundke, Vizepräsident der Industrie und Handelskammer zu Rostock, ehrte Pia Mingenbach und lobte neben ihrem 1,0-Durchscnitt auch ihr soziales Engagement. Die Studentin des Studiengangs Leisure an Tourism Management ist unter anderem als Nachhilfelehrerin und i m Leo-Club Gorch Fock Stralsund aktiv. Der Regionalgruppensprecher der Ingenieurkammer für Vorpommern-Rügen, Karsten Proksch, freute sich, die für die Kammer bereits 22. Ehrung bei einer Immatrikulation an der Hochschule Stralsund vornehmen zu dürfen. Er zeichnete Tom Benedict Fischer aus. Mit einem Notendurchschnitt von 1,4 – im betont anspruchsvollen Ingenieursstudium – falle der Bachelor-Student des Studiengangs Maschinenbau auf. Ausdrücklich „nicht als Floskel“ versprach er, dass die Kammer ihm und seinen Kommiliton*innen bei Fragen des beruflichen Einsatzes zur Seite stehen werde.
„Hoher Aktionsradius“
Zu den Gästen der ersten Reihe gehörte am Dienstag, 14. September 2021, auch die Staatssekretärin des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Susanne Bowen. „Diesen Tag werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit in Ihrer Erinnerung bewahren“, sagte sie den neuen Studierenden. Sie wünsche ihnen, dass sie sich an Neues wagen, weiterhin auf sich vertrauen und mit Leidenschaft für ihr Fach studieren können. „Die Hochschule weist von Anbeginn einen hohen Aktionsradius auf“, so Bowen. Exemplarisch nannte sie den Umstand, dem Ostseeraum einen wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt zu widmen (https://www.hochschule-stralsund.de/bms/" class="bbcode_url">International Management Studies in the Baltic Sea Region), die Neueinführung von Studiengängen auch in Kooperationen (https://www.hochschule-stralsund.de/un ternehmenssteuerrecht/" class="bbcode_url">Unternehmenssteuerrecht) und Projekte wie das beeindruckende https://www.hochschule-stralsund.de/host/aktuelles/news/detail/n/artifarm-wird-mit-mindestens-acht-millionen-euro-gefoerdert/" class="bbcode_url">ArtIFARM. „Die Hochschule ist voller Dynamik und Zukunftsorientierung.“
Immatrikulation durch die Dekan*innen
Und nach diesen Worten wurde es offiziell für die anwesenden Studierenden, die die Dekan*innen ihrer neuen Fakultäten stellvertretend auf die Bühne baten und ihnen persönlich die Urkunde überreichten. „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, zitierte Prof. Dr. Claudia Danker, die Dekanin der Fakultät für Wirtschaft, Hermann Hesse. Das gelte auch hier – „zumal Sie an einem zauberhaften Ort studieren“. Prof. Dr. Wilfried Honekamp, Dekan der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik, nahm in seiner Rede Bezug auf das Glück, das Semester in Präsenz starten zu können und sagte, es gebe eine wahre „Freude in den Augen der Kolleg*innen, wenn wir nun endlich wieder im Labor und im Hörsaal arbeiten können“. Ehe Prof. Dr. Mark Vehse, der Dekan der Fakultät für Maschinenbau, seine neuen Studierenden immatrikulierte, versprach er: „Diese Erfahrungen werden Ihr Leben prägen und Sie werden sie nie wieder vergessen.“
Mit dankbarerweise noch den letzten warmen Sonnenstrahlen eines feierlichen Tages klang die Veranstaltung vor dem Auditorium Maximum bei einem Sektempfang aus.