Die nun beschlossene Kooperation bei marktforschungsbasierten Kommunikationsmaßnahmen könnte mittel- bis langfristig in eine ständige Partnerschaft zur Wahrnehmung der Interessen der gesamten Kommunikation im öffentlichen und halböffentlichen Raum münden. Über diese Möglichkeit wollen sich FAW und IDOOH in den kommenden Monaten intensiv austauschen.
"Wir freuen uns sehr über die Aussicht, als ,Joined Forces‘ mit dem IDOOH die Zukunft von Out of Home zu gestalten. IDOOH und FAW verfolgen letzten Endes dieselben Ziele zur Stärkung der Position von OOH und DOOH im intermedialen Wettbewerb. Wir wollen das aktuelle Momentum der Gattung nutzen und nahe liegende Synergien zum Nutzen der Werbekunden und zu neuen Nutzungsmöglichkeiten des Mediums schaffen", sagt FAW-Hauptgeschäftsführer Kai-Marcus Thäsler. Für die Out-of-Home Research & Services übernimmt Thäsler einen Sitz im Vorstand des IDOOH.
„Durch die strategische Kooperation von FAW und IDOOH ist die gesamte Power der deutschen Out of Home-Medien vereint“, erklärt Frank Goldberg, Geschäftsführer des IDOOH. „Mit geballter Kraft werden wir den Marktanteil von OOH als letztes, frei zugängliches Massenmedium im deutschen Medienmarkt noch weiter ausbauen. Dass die lange Zeit anvisierten und mittlerweile schon greifbaren zehn Prozent dabei nur ein Zwischenziel sein können, zeigt nicht zuletzt die anhaltend positive Entwicklung der reichweitenstarken (D)OOH-Medien. Gerade das IDOOH steht als junger Verband für neue digitale Kommunikationsformen, die auch immer mehr nicht werbende Akteure wie NGOs nutzen, um im öffentlichen Raum aufzuklären und zu interagieren.“
Alexander Stotz, neuer Präsident des FAW, Vorstand und Gründungsmitglied beim IDOOH und CEO Ströer Media Deutschland GmbH ergänzt: „Out of Home steht seit jeher für die Herstellung von Verbindungen durch Kommunikation als öffentliche Information und Werbung in ihrer vielfältigsten Form. Schon 1854 hat Ernst Litfaß in diesem Gedanken die ersten Anschlagssäulen erbaut und damit ein völlig neues, frei zugängliches und rezipierbares Stadtmedium für die Bürger geschaffen. Heute können wir dank vielfältig vernetzter Formate, programmatischer, digitaler Möglichkeiten und anlassbezogener Kommunikation auf Knopfdruck allumfassende Dialogmöglichkeiten mit dem Medium abbilden. Für kleine und große Werbekundensegmente, für NGOs, die Städte selbst und viele andere Akteure. Aus der Praxis kommend, ist es mir persönlich innerhalb der Vielfalt meiner Funktionen ein zentrales Anliegen, die Verbindungen herzustellen, um Out of Home gemeinschaftlich als Joined Force nachhaltig in die Zukunft zu führen.“