Die Auseinandersetzung mit dem Potenzial von KI findet derzeit vor allem auf der operativen Ebene statt, mit dem Ziel interne Prozesse zu optimieren und den Arbeitsalltag zu vereinfachen. So könnte man beispielsweise Vertriebsfotos anonymisieren oder Falschplakatierungen identifizieren. Aber auch Kunden sollen von den neuen technologischen Möglichkeiten profitieren. Dazu zählt beispielsweise eine „Creative Heatmap“, die in Zusammenarbeit mit der Universität Oxford entstanden ist und Plakatmotive optimieren will. Eine angelernte KI betrachtet dabei ein Plakatmotiv und simuliert den visuellen Fokus und die Blickfolge der Passanten auf verschiedene Abschnitte des Plakats. Daraus können Schlüsse über die Wirksamkeit der Kreation in der Realität gezogen werden. Die KI schöpft dabei aus einem tiefen Daten-Pool: Der Lernalgorithmus basiert auf etwa 1.500 digitalen und analogen Plakatmotiven sowie Eye Tracking-Wirkungsstudien.
Wie Out of Home Künstliche Intelligenz als Werkzeug nutzen will – dazu gibt es im aktuellen OOH!-Magazin diesen Beitrag: https://www.ooh-magazin.de/...