Im Oktober 2022 ging Weischer.JvB noch einen Schritt weiter. Seitdem werden generell alle CO2-Emissionen für die Kunden kompensiert. „Unsere Kunden verlangen nach umweltfreundlichen OOH-Lösungen, die nicht nur die Werte ihrer Marke kommunizieren, sondern auch aktiv dazu beitragen, die Umweltbelastung zu reduzieren“, sagt Stephan Dahm, Managing Director und CCO bei Weischer.JvB. „Sie erwarten jetzt mehr als nur eine starke Botschaft. Sie wollen, dass das Medium selbst mit ihren Nachhaltigkeitszielen übereinstimmt.“
Klimafreundliche Kampagnen-Highlights
Das Interesse an emissionsärmeren Kampagnen sei in den vergangenen Jahren gestiegen, bestätigt Axel Wiehler, Geschäftsführer von planus media. Dort kompensiert man ebenfalls seit 2022 die CO2-Emissionen der Kundenkampagnen durch die Zusammenarbeit mit ClimatePartner. Allerdings habe sich inzwischen weitgehend herumgesprochen, dass die Mediengattung Aussenwerbung in punkto Klimafreundlichkeit gegenüber anderen Kanälen Vorteile habe. Er verweist – wie Kollege Bernd Rabsahl, Geschäftsführer der It Works Group – hier auf die Aufklärungsarbeit durch den Fachverband Aussenwerbung FAW und das IDOOH, dem Interessensvertreter für die digitale Aussenwerbung. Im Moment gebe es keinen sprunghaften Nachfrageanstieg mehr, so Wiehler. Das Geschäft tendiere wieder in Richtung „business as usual“. Bei planus media sind es jetzt vor allem klimafreundliche Highlights, die als Teil einer reichweiten- und aufmerksamkeitsstarken Kampagne angeboten werden.
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