"2023 könnte als das Jahr in die Werbeannalen eingehen, in dem Programmatic Advertising seinen endgültigen Durchbruch erlebt hat. Mit Programmatic TV, Print und Audio haben sich auch klassische Medien der digitalen Buchungslogik geöffnet und Out of Home hat das programmatisch buchbare Portfolio signifikant ausgebaut. Die Entwicklung kam nicht von ungefähr, denn in den digitalen Medien war Programmatic bereits zu einem wichtigen Kampagnenbaustein geworden: effiziente Prozesse, die zum Marktstandard geworden sind, sind hier schon längst etabliert.
Damit war die Basis gelegt, um auch die klassischen Medien für diese neue Umsetzungsmethodik zu gewinnen. Fairerweise sollte allerdings erwähnt werden, dass Programmatic in den klassischen Medien von einem vollautomatisierten Real-Time-Bidding sowie einer umfänglichen Umsetzung wie im digitalen Kosmos noch weit entfernt ist. Aber: Der Anfang ist gemacht und die Vermarkter müssen nun den nötigen Mut beweisen, den neuen Umsetzungs- sowie Planungswegen eine Chance zu geben, sie zu testen und ihre tradierten Mechanismen neu zu denken. Dann wird Programmatic auch in der Klassik zum Standard werden.“
Was bedeutet diese Entwicklung für die Mediaagenturen? Wie steht es um interne Tools und Prozesse? Und welche Anforderungen kommen auf die Mitarbeiter zu? Hier die "Aspekte" im neuen OOH! Magazin "Markt & Zahlen" online weiterlesen: https://www.ooh-magazin.de/...