Zuerst richtete sich das Angebot vor allem an Unternehmen, die damit den Kauf ihrer Produkte direkt auf der Website forcieren wollen. Inzwischen aber werben auch Marken, die dort ihre Zielgruppen vermuten, mit ihren Produkten aber gar nicht präsent sind. Und noch eine Wandlung erlebte Retail Media in den vergangenen Monaten: Inzwischen schwappt die Werbeform auf den stationären Handel über. Immer mehr Händler, darunter Rewe oder Lidl, aber auch Tankstellen und Fast-Food-Ketten bauen in ihren Filialen vor Ort digitale Screens auf und vermarkten darauf Werbeflächen. Dazu kommen Werbeflächen, die den Händlern nicht gehören, aber schon seit Jahren in deren Umfeld stehen. Plakate auf den Parkplätzen – wie sie die awk vermarktet – oder Screens in Shopping Malls, an Bahnhöfen oder Flughäfen.
Damit zeigt sich, dass Retail Media eng mit der Werbung am Point of Sale (PoS) verknüpft und die OOH-Branche ein wichtiger Player bei diesem Trend ist. „OOH-Medien sind im Retail Media Bereich eine ideale Ergänzung, insbesondere an allen Touchpoints vor der finalen Kaufentscheidung“, sagt Bernd Rabsahl, CEO der It Works Group. „Gegenüber anderen Retail Medien ist DOOH unübersehbar in digitaler Form vor Ort präsent – granular und flexibel nach Zeit und Einsatzgebiet buchbar.“
Wie und wo werden OOH und DOOH im Retail Media eingebunden, welche Beispiele gibt es bereits – dazu Antworten im neuen OOH! Magazin "Markt & Zahlen". Hier online lesen: https://www.ooh-magazin.de/2024-01/12/index.html