„Die Corona-bedingte Krise im Maschinen- und Anlagenbau ist vorbei. Das ist zumindest unsere Einschätzung, die sich mit den aktuellen Prognosen des VDMA deckt. Wir verzeichnen derzeit einen deutlichen Anstieg an Bestellungen von Bestandskunden – insbesondere aus den von der Corona-Krise stark gebeutelten Branchen wie dem Maschinenbau, um die es lange Zeit ruhig geworden war", erklärt Benjamin Schwab, Leitung Marketing & Sales der cwmk GmbH, und ergänzt: „Wir sind zuversichtlich, dass sich trotz des Lockdowns eine deutliche Trendwende abzeichnet und ein enormer Aufschwung bevorsteht."
Trend zu Online-Fertigung: zuverlässige Beschaffungsprozesse
Der Maschinen- und Anlagenbau nimmt demnach wieder Fahrt auf, setzt aber zunehmend bei den Beschaffungsprozessen auf das Prinzip der Online-Fertigung. Denn dieses ermöglicht hohe Zuverlässigkeit und schnelle Bereitstellungszeiten.
Durch den Netzwerkansatz werden die Risiken von Lieferausfällen und -verzögerungen, die gerade in Krisenzeiten auf Seiten der klassischen Lohnfertiger ein hohes Risiko darstellen, größtmöglich minimiert und die Lieferketten bleiben jederzeit erhalten. Der Online-Fertiger FACTUREE ist eine Marke der cwmk GmbH und verfügt über ein Produktionsnetzwerk von über 1000 Fertigungspartnern, schwerpunktmäßig aus den Bereichen CNC-Bearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck und Oberflächentechnik.
„Die Industrie muss sich für den Aufschwung im Maschinen- und Anlagenbau rüsten. Marktteilnehmer müssen sich hinsichtlich ihrer Lieferanten resilient und schockresistent aufstellen, um in Krisen, aber auch unabhängig davon, immer flexibel und handlungsfähig zu bleiben. In der Online-Fertigung liegt ein klarer Wettbewerbsvorteil, denn diese Beschaffungsprozesse sind denen der klassischen Lohnfertigung weit überlegen. Wir als Online-Fertigungsnetzwerk können uns schnell den Gegebenheiten im Markt anpassen – unter anderem durch Umverteilung von Fertigungskapazitäten, weg von zum Beispiel vom Lockdown betroffenen Betrieben und Regionen. Wir suchen dabei über KI-Mechanismen immer den für die Anforderung am besten geeigneten Anbieter“, erklärt Benjamin Schwab.
FACTUREE baut Kapazitäten weiter aus
Als logische Antwort auf diese Entwicklung und das damit verbundene Wachstum baut FACTUREE seine Kapazitäten – sowohl in puncto Ressourcen und Personal als auch Bürofläche – deutlich aus. Im Herbst 2021 ist der Umzug in neue, größere Räumlichkeiten geplant.
Benjamin Schwab erklärt: „Unser Unternehmen ist von Wachstum und Wandel geprägt. Daher werden wir auch unsere digitale Infrastruktur noch weiter ausbauen. Aktuell entwickeln wir im Zusammenspiel mit unseren Kunden ein neues Tool, das auf deren Bedürfnisse zugeschnitten und für schnelle und einfache Anfrage- und Bestellprozesse optimiert ist. Wir richten demnach den Fokus weg vom Krisenmodus in Richtung Zukunftsgestaltung.“