„Aus der Messeteilnahme 2010 haben wir bereits über eine Million Euro Umsatz generiert. Es handelt sich dabei überwiegend um Projekte, bei denen schon Vorgespräche stattgefunden hatten, die finalen Entscheidungen aber beim Messebesuch gefallen sind. Die neuen Kontakte lassen sich ebenfalls sehr vielversprechend an“, berichtet Tobias Oberauer. So konkret wie der Geschäftsführer der Karl Roll GmbH äußern sich nur wenige Unternehmensvertreter, aber ein Blick auf die Ausstellerliste zeigt, dass die parts2clean in der Branche als die international bedeutendste Messe gilt. Denn bereits Mitte Dezember, also rund zehn Monate vor der kommenden Veranstaltung, haben rund 100 Unternehmen ihren Stand fest gebucht. Darunter sind nahezu alle Markt- und Technologieführer aus den verschiedenen Ausstellungssegmenten: Anlagen, Verfahren und Prozessmedien sowie deren Aufbereitung für das Entfetten, Reinigen, Entgraten und Vorbehandeln von Bauteilen, Warenkörbe und Werkstückträger, Handling und Prozessautomatisierung, Reinraumtechnik, Korrosionsschutz, Konservierung und Verpackung, Lohnreinigung, Qualitätssicherung, Testmethoden und Analyseverfahren. Dieses Angebot zog bei der letzten Leitmesse 4.046 Besucher aus 39 Ländern in Europa, Amerika und Asien auf das Stuttgarter Messegelände.
Wachsender Bedarf durch steigende Sauberkeitsanforderungen
Unabhängig davon, ob es sich um sehr anspruchsvolle oder eher einfache Reinigungsaufgaben handelt, die Sauberkeit von Bauteilen und Oberflächen ist heute sowohl in der Fertigung als auch im Bereich Maintenance, Repair und Overhaul (MRO) ein Qualitäts- und Wettbewerbsfaktor. Daraus resultiert international ein weiter steigender Bedarf an Lösungen, die eine bedarfsgerechte und dabei wirtschaftliche Reinigung ermöglichen. Hier kann die parts2clean Stärken ausspielen. Durch die Fokussierung auf die Prozesskette entlang der Bauteil- und Oberflächenreinigung finden Besucher das weltweit umfassendste, branchen- und technologieübergreifende Lösungsangebot. Und das nicht nur für den eigentlichen Reinigungsprozess, sondern auch nachgelagerte Schritte wie beispielsweise Sauberkeitskontrolle und Dokumentation, Korrosionsschutz, Konservierung und Verpackung. „Das repräsentative Programm zur Erzielung und Erhaltung definierter Sauberkeit ist sicher ein Grund dafür, dass die Anzahl der Besucher, die in betriebliche Investitionsentscheidungen eingebunden sind, mit knapp 90 Prozent überdurchschnittlich hoch liegt “ merkt Hartmut Herdin, Geschäftsführer der veranstaltenden fairXperts GmbH, an. Die hohe Konzentration von Entscheidungsträgern führt andererseits dazu, dass die Aussteller konkrete Verhandlungen führen und Vertragsabschlüsse tätigen können. Dies bestätigt auch Jens Dust, Produktmanager Teilereinigung bei der Rosink GmbH + Co.: „Wir sehen unsere Messeteilnahme 2010 sehr positiv. Die Anfragen sind sehr konkret, die Besucher haben sich schon mit dem Thema beschäftigt, sie bringen zum Teil auch Werkstücke mit und suchen nach Problemlösungen. Festzustellen war, dass es in der Automobilindustrie und deren Zulieferern einen Nachholbedarf gibt, aber auch Bereiche wie Instandhaltung und Instandsetzung immer interessanter werden“.
Know-how rund um den Reinigungsprozess
Gefragt ist die parts2clean bei Anwendern aus allen Branchen aber nicht nur als Informations- und Beschaffungsplattform, sondern durch das deutschsprachige, integrierte Fachforum auch als Wissensquelle. Denn der Bedarf an Know-how rund um die industrielle Bauteil- und Oberflächenreinigung ist nach wie vor extrem groß. Beleg dafür ist die Rekordbeteiligung mit 1.719 Teilnehmern an den Vorträgen bei der parts2clean 2010. Für das Fachforum 2011 sind unter anderem Themenblöcke aus den Bereichen Reinigen in der Medizinaltechnik sowie der Instandhaltung und Wiederaufbereitung vorgesehen. Weitere Informationen unter www.parts2clean.de.
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