„Mit unseren neuen Sortenzulassungen beweisen wir einmal mehr, dass Saatgut aus klassischer Züchtung eine erfolgversprechende Perspektive für die Landwirte bietet“, betont FarmSaat-Vorstand Swen Wolke. „Mit unserer regionalen Züchtungsstrategie bringen wir die Bedürfnisse der Landwirte mit den spezifischen Merkmalen des Saatguts in Einklang.“ Erkenntnisse aus der Praxis an zahlreichen eigenen Prüfstandorten ermöglichen es FarmSaat zudem, seine Produkte kontinuierlich zu optimieren.
Drei Sorten für jeden Bedarf
Mit der seltenen Reifekombination von Silo 240 und Korn 220 ist FARMPLUS ein idealer Doppelnutzungsmais. Er erzielt frühzeitig seine Druschreife. Mit besten Noten in den ertrags- und qualitätsbestimmenden Eigenschaften ist er als moderner Silo- und Körnermais eingestuft.
FARMICUS stellt mit der Siloreife 230 einen extrem massebetonten Silomais dar. Insbesondere die Betriebe, die hohe Maisrationen in ihren Fütterungszyklen einsetzen, profitieren von seinen Eigenschaften.
FARMFLINK zeichnet sich durch eine sehr zügige Jugendentwicklung und Abreife aus. Mit der Siloreifezahl von 220 erzielt die Maissorte höchste Energiegehalte und -erträge in der frühen Reifegruppe. Dadurch ist FARMFLINK insbesondere für Milchviehbetriebe, die mit hohen Grasanteilen in den Rationen arbeiten, eine optimale Ergänzung. „Mit diesen Neuzulassungen runden wir unser Sortenportfolio Mais für den deutschen Markt weiter ab“, sagt Wolke. „Die Sorten sind mehrjährig regional geprüft und versprechen in der Praxis beste Ergebnisse und den gewohnt hohen Nutzen für die Landwirte.“
Züchtung ohne Gentechnik
Inmitten der Diskussion um die EU-Zulassung einer gentechnisch veränderten Maissorte aus US-amerikanischer Züchtung setzt FarmSaat erneut ein Zeichen für Sortenvielfalt aus klassischer Züchtung. Der Saatguthersteller verzichtet vollständig auf den Einsatz gentechnisch veränderter Organismen oder die Unterstützung der Züchtung durch aufwendige Laboranalytik. Das Unternehmen steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/2013 seinen Umsatz um 24 Prozent auf 19,3 Millionen Euro.