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FarmSaat AG bringt drei neue Maissorten auf den deutschen Markt

Bundessortenamt vergibt neue Zulassungen / FARMPLUS, FARMICUS und FARMFLINK für die Zukunft / Saatguthersteller mit klassischer Züchtung erfolgreich

(PresseBox) (Everswinkel, )
Drei neue Maissorten der FarmSaat AG sind vom Bundessortenamt in Hannover offiziell zugelassen und eingetragen worden. Mit FARMPLUS S240/K220, FARMICUS S230 und FARMFLINK S220 bietet der Saatguthersteller aus Everswinkel im Münsterland neue Varianten für unterschiedliche Bedürfnisse an – vom innovativen Doppelnutzungsmais über einen extrem massebetonten Silomais bis zum Mais mit zügiger Jugendentwicklung und Abreife. Dabei setzt FarmSaat weiter erfolgreich auf eine klassische Züchtung ohne gentechnisch veränderte Organismen (GVO).

„Mit unseren neuen Sortenzulassungen beweisen wir einmal mehr, dass Saatgut aus klassischer Züchtung eine erfolgversprechende Perspektive für die Landwirte bietet“, betont FarmSaat-Vorstand Swen Wolke. „Mit unserer regionalen Züchtungsstrategie bringen wir die Bedürfnisse der Landwirte mit den spezifischen Merkmalen des Saatguts in Einklang.“ Erkenntnisse aus der Praxis an zahlreichen eigenen Prüfstandorten ermöglichen es FarmSaat zudem, seine Produkte kontinuierlich zu optimieren.

Drei Sorten für jeden Bedarf

Mit der seltenen Reifekombination von Silo 240 und Korn 220 ist FARMPLUS ein idealer Doppelnutzungsmais. Er erzielt frühzeitig seine Druschreife. Mit besten Noten in den ertrags- und qualitätsbestimmenden Eigenschaften ist er als moderner Silo- und Körnermais eingestuft.

FARMICUS stellt mit der Siloreife 230 einen extrem massebetonten Silomais dar. Insbesondere die Betriebe, die hohe Maisrationen in ihren Fütterungszyklen einsetzen, profitieren von seinen Eigenschaften.

FARMFLINK zeichnet sich durch eine sehr zügige Jugendentwicklung und Abreife aus. Mit der Siloreifezahl von 220 erzielt die Maissorte höchste Energiegehalte und -erträge in der frühen Reifegruppe. Dadurch ist FARMFLINK insbesondere für Milchviehbetriebe, die mit hohen Grasanteilen in den Rationen arbeiten, eine optimale Ergänzung. „Mit diesen Neuzulassungen runden wir unser Sortenportfolio Mais für den deutschen Markt weiter ab“, sagt Wolke. „Die Sorten sind mehrjährig regional geprüft und versprechen in der Praxis beste Ergebnisse und den gewohnt hohen Nutzen für die Landwirte.“

Züchtung ohne Gentechnik

Inmitten der Diskussion um die EU-Zulassung einer gentechnisch veränderten Maissorte aus US-amerikanischer Züchtung setzt FarmSaat erneut ein Zeichen für Sortenvielfalt aus klassischer Züchtung. Der Saatguthersteller verzichtet vollständig auf den Einsatz gentechnisch veränderter Organismen oder die Unterstützung der Züchtung durch aufwendige Laboranalytik. Das Unternehmen steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/2013 seinen Umsatz um 24 Prozent auf 19,3 Millionen Euro.

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Homepage der FarmSaat AG

farmsaat AG

Die FarmSaat AG ist mittelständischer Züchter, Produzent und Anbieter von Sorten und Saatgut der Kulturarten Mais, Gräsermischungen, Soja, Sorghum und Biogasrüben. Als Gegenentwurf zu multinationalen Konzernen, die eine strategische Verbindung aus Pflanzenschutz und Gentechnik forcieren, hat sich das Unternehmen mit Sitz im westfälischen Everswinkel insbesondere auf die traditionelle Pflanzenzüchtung von Maissorten für den europäischen Markt spezialisiert. Kern dieser Philosophie ist es, Saatgut mit erstklassigen Ertrags- und Qualitätsmerkmalen, ohne Einsatz gentechnisch veränderter Organismen sowie Marker gestützter Laborentwicklung, direkt in den Markt zu bringen. Zur stetigen Optimierung der Züchtungsergebnisse setzt FarmSaat auf einen engen Informationsaustausch mit den Landwirten. Zur Aufwertung und Ergänzung des Sortiments an Maissorten bietet FarmSaat eine Reihe innovativer Gräsermischungen sowie zahlreiche Sorten an Sorghum, Soja und Biogasrüben. Die Vermarktung erfolgt im Direktvertrieb über so genannte FarmPartner. Diese agieren als exklusive Gebietsrepräsentanten und pflegen einen intensiven Kontakt zu den landwirtschaftlichen Betrieben. Infolge des Verzichts auf aufwändige Marketingmaßnahmen wird das Saatgut dem Landwirt zu einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis angeboten. Im Jahr 2010 wurde FarmSaat gemäß der EG-Öko-Verordnung auditiert und entsprechend zertifiziert. Ökologisch produziertes Saatgut steht zur Verfügung. Die 2007 gegründete Gesellschaft beschäftigt mittlerweile 19 Mitarbeiter in Festanstellung sowie zahlreiche freie Mitarbeiter. FarmSaat hat zu Beginn des Jahres 2011 die Umwandlung von einer GmbH in eine AG vollzogen. Im Geschäftsjahr 2012/2013 lag der Umsatz des Unternehmens bei über 19 Mio. Euro.

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