„Auf unseren Feldtagen können Landwirte sich über die Maissorten unter Praxisbedingungen informieren und diese beurteilen“, sagt Swen Wolke, Vorstand der FarmSaat AG. Die Begutachtung von Blattapparat und Kolbenentwicklung der Pflanzen gebe bereits einen Überblick, welche Sorte welche Erträge bringen wird. Wolke zufolge steht neben den Sortenvorstellungen der enge Informationsaustausch mit den Landwirten im Vordergrund. Gemäß des Unternehmensleitsatzes „Saat gut. Gemeinsam besser!“ nutze das Unternehmen die Erfahrungen der Landwirte zur stetigen Optimierung der Züchtungsergebnisse.
FarmSaat-Regionenleiter und FarmPartner führen durch den Informationsabend. Sie stellen die Ertrags- und Qualitätsmerkmale der neuen Körner-, Silo- und Biogasmaissorten vor und bieten den Landwirten die Möglichkeit, den direkten Vergleich mit anderen Sorten zu ziehen. Zu diesem Zweck sind in den Feldversuchen neben den FarmSaat-Sorten auch Fremdsorten zu sehen. Neben der Information und persönlichen Beratung dienen die Feldtage dem Erfahrungsaustausch: Aktuelle Ernte- und Sortensituationen sowie Themen rund um Krankheits- und Schädlingsbefall werden diskutiert.
Auf seinen Feldtagen baut FarmSaat die Zusammenarbeit mit den Landwirten weiter aus: „Der persönliche Kontakt zu den Landwirten ist für uns entscheidend. Deshalb investieren wir in die Beratung auf dem Feld anstatt in kostspielige Werbekampagnen“, sagt Swen Wolke. Die Feldtage sind kostenlos und finden überwiegend in den Abendstunden, nach den Melkzeiten, statt.