„Das große Interesse der Landwirte bestärkt uns in unserer Philosophie. Die enge Zusammenarbeit, bei der wir auch jederzeit beratend vor Ort sind, zeigt ihre Früchte auch in diesem Jahr nicht nur bei der Ernte“, sagt Swen Wolke, Vorstand der FarmSaat AG. Die Landwirte kämen nicht nur zahlreich, es werde auch der intensive Austausch untereinander sowie mit den Regionenleitern gesucht. Diese gehen individuell auf die unterschiedlichen Fragen der Landwirte vor Ort zum Mais ein. Als Ergebnis steht die Auswahl eines optimal auf die besonderen Begebenheiten jeder Region abgestimmten Saatguts.
Die Regionenleiter stellten die Ertrags- und Qualitätsmerkmale der neuen Körner-, Silo- und Biogasmaissorten von FarmSaat vor und boten den Landwirten auch die Möglichkeit, den direkten Vergleich mit Fremdsorten zu ziehen. „Die FarmSaat-Sorten überzeugten durch besonders gute Gesundheit, große und voll eingekörnte Kolben“, sagt Wolke erfreut. Gerade in Gebieten, wo es häufig zu Blattfleckenbefall kommt, z.B. in Küstennähe in Schleswig-Holstein, sahen die Landwirte auf den FarmSaat-Feldtagen dunkelgrüne, blattgesunde Maissorten.
Ein anderes, nicht weniger wichtiges Thema, bestimmte die Feldtage der Kollegen in Süddeutschland. Probleme mit Drahtwurm und Maiswurzelbohrer diskutierten die Landwirte heftig. Bei den größeren Feldtagen, auf denen sich bis zu 100 Besucher zusammenfanden, wurden zusätzlich Maschinenvorführungen rund um den Maisanbau angeboten. Mulchgeräte zur Einarbeitung von Stoppelresten zur Maiszünslerbekämpfung wurden ebenso betrachtet wie Vorführungen zur Gülle-Unterfußdüngung im Strip-Till-Verfahren.
Die Sorten der FarmSaat AG stammen alle aus traditioneller Pflanzenzüchtung ohne den Einsatz gentechnisch veränderter Organismen sowie Marker gestützter Laborentwicklung. Stattdessen werden die regionalen Bedürfnisse der Landwirte, die im ständigen Austausch mit den Farmpartnern vor Ort stehen, bei der Optimierung des Saatguts genutzt.