In einer Ära, die von Internet-Plattformen, digitaler Kommunikation, künstlicher Intelligenz und einer Strukturkrise im Handel geprägt ist, stellt sich die Frage, ob eine deutsche Modemesse noch erforderlich ist. Führende Dienstleister und Händler der Bekleidungs- und Schuhbranche haben sich zusammengeschlossen, um den konkreten Bedarf des Handels und der Industrie zu ermitteln. Eine objektive und rationale Analyse ist dabei das oberstes Ziel.
Umfrage im Mode- und Schuhhandel
Professor Oliver Janz von der DHBW Heilbronn hat einen umfassenden Fragenkatalog entwickelt und die Ergebnisse analysiert, um eine fundierte Bewertung zu gewährleisten. An der Umfrage hatten sich 336 Unternehmen beteiligt, wobei der Schwerpunkt auf Unternehmen aus dem Textilhandel lag. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen halten Modemessen für sehr relevant, wobei die Themen Inspiration und Trends sowie Networking besonderen Mehrwert bieten.
Nach der Umfrage konstatiert Professor Oliver Janz von der DHBW Heilbronn: "Die Modebranche ist sich einig, Messen sind und bleiben wichtig. Sie sind für viele Händler eine unverzichtbare Quelle der Inspiration und für die so wichtige Vernetzung innerhalb der Branche nicht zu unterschätzen."
Auftaktveranstaltung "Zukunft denken in Einsteins Sommerhaus"
Auf der Auftaktveranstaltung zur fashionconsult-Veranstaltungsreihe "Zukunft denken in Einsteins Sommerhaus" am 11. Juni wird einer der Initiatoren, Leo Faltmann, Geschäftsführer von fashionconsult, um 15:00 Uhr das Konzept der German Fashion Fair und die Ergebnisse der Umfrage vorstellen. Die Veranstaltung ist als hybrides Format konzipiert und bietet die Möglichkeit, kostenlos virtuell teilzunehmen.
Hier geht's zum kostenlosen Teilnahmelink:
Dienstag, 11.6.2024, fashionconsult-Veranstaltung #ZukunftDenken