Kriterien für die Nominierung zum Großen Preis des Deutschen Mittelstandes sind die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, die strategische Ausrichtung in punkto Modernisierung und Innovation, das Engagement in der Region sowie Service, Kundennähe und Marketing. Erforderlich sind hervorragende Leistungen in allen fünf Kriterien.
Dieser bundesweite Wirtschaftspreis wird einmal jährlich von der Oskar-Patzelt-Stiftung in Leipzig verliehen. Firmenchef Saeid Fasihi: "Nach dem Gewinn des Innovationspreises 2011 des Landes Rheinland-Pfalz für unsere Software zur Verschlüsselung und Klassifizierung von vertraulichen Daten haben wir uns im vergangenen Jahr wieder weiter entwickelt und eine neue Innovation auf den Weg gebracht, die ab dem 29. Januar 2013 unter dem Namen "WEB in FACTORY" auf dem Markt ist."
Zur Begründung für die Nominierung der Fasihi GmbH sagt Staatsministerin Böhmer: "Das Unternehmen Fasihi ist ein innovatives Unternehmen, das seinen Kunden intelligente und flexible ITLösungen anbietet. Als Ausbildungsbetrieb nimmt das Unternehmen auch seine Verantwortung für den Fachkräftenachwuchs wahr."
Nach Informationen des Ausrichters werden für den Wettbewerb nur Firmen nominiert, die mit starken Werten, klarer Strategie und hoher Flexibilität ihren Kurs steuern, die teilweise über Generationen hinweg Erfahrungen in der Bewältigung von Krisen und Strukturumbrüchen gesammelt haben und das mit voller Innovationskraft. Es sind Firmen, die sich um Menschen kümmern und täglich ihre Regionen stabilisieren.
Ziel des Preises ist die Verbesserung des Bildes mittelständischer Unternehmer in der Öffentlichkeit, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Zusammenhang "Gesunder Mittelstand - Starke Wirtschaft - Mehr Arbeitsplätze" und die Popularisierung von Erfolgsbeispielen und Netzwerkbildung im Mittelstand.
"Bereits die Nominierung zum Wettbewerb qualifiziert ein Unternehmen für andere deutlich sichtbar zur unternehmerischen Elite in Deutschland. Denn der Wettbewerb fragt ausdrücklich nicht nur nach betriebswirtschaftlichen Erfolgen oder nur nach Beschäftigungs- oder Innovationskennziffern, sondern bewertet ein Unternehmen in seiner Verantwortung für die Gesellschaft. Nur etwa jedes Tausendste Unternehmen in Deutschland wird zum Wettbewerb nominiert", schreibt die Oskar- Patzelt-Stiftung auf Ihrer Internetseite.