Computermissbrauch ist eine Gefahr, die für IT-Netze und damit für das gesamte Unternehmen eine enorme Bedrohung darstellt. Um eigene WLANs abzusichern, benötigt ein System-Administrator fundierte Grundkenntnisse im Bereich des "Hackings". Nur so ist er in der Lage, potenzielle Gefahren rechtzeitig zu identifizieren und grundlegende Probleme auszuschließen. Teilweise werden jedoch „wilde“ WLANS ohne Wissen der IT-Abteilung installiert. In dem Fast Lane-Kurs lernen die Teilnehmer u.a., wie man derartige WLANs erkennt: Mit einem für so genanntes „Wardriving“ ausgerüsteten Fahrzeug können auch größere Firmengelände auf WLANs hin geprüft werden.
Zielgruppe:
Systemadministratoren, Sicherheitsspezialisten, Netzwerkadministratoren.
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse über Betriebssysteme und Netzwerke,
Linux- oder Unix-Kenntnisse.
Kursinhalt:
- Installation von WLAN auf Linux- (oder Windows-)Notebooks
- Auswahl der Karten
- Optimierung des Linux-Kernels; Erstellung der Module
- Aufbau von WLANs im Infrastructure- und im Ad-Hoc-Mode
- Betrachtung der üblichen Sicherheitsmechanismen
- WEP 64/128
- MAC-basiert
- SSID-basiert
- Authentifikation über Radius; Betrachtung der Extensions zu IEEE 802.11
- Theoretische Analyse der Bedrohung
- Kryptoanalyse
- D.o.S.-Attacken
- MiM-Attacken
- Praktische Analyse der Bedrohung und der Bedrohungsstrategien
- War-Driving & War Chalking-Szene
- Betrachtung der üblichen Hacker-Tools für WLANs.
- Traffic-Analyse in WLANs
- Diskussion der Analyse der rechtlichen Relevanz von Angriffen auf WLANs
Termine:
Hamburg: 16.06.-17.06.05
Berlin: 08.09.-09.09.05
München: 06.10.-07.10.05
Düsseldorf: 24.11.-25.11.05