- Größte Cyber-Attacke zeigt Verwundbarkeit ungesicherter Systeme
- Bester Schutz ist klare Backup-Strategie mit „kalten“ Backups
- FAST LTA ermöglicht sichere, lineare Datenarchivierung
Als „kalt“ werden Medien bezeichnet, die keine Möglichkeit des Überschreibens zulassen - sei es, weil diese Medien offline gelagert werden, oder weil sie auf Grund Ihres Prinzips nur einmalig beschrieben werden können. Daten auf diesen Datenträgern sind also vor Angriffen geschützt. Dabei muss natürlich sichergestellt werden, dass sowohl der Prozess des Backups selbst als auch die Wiederherstellung in jeweils „sauberen“ Systemen geschehen. Das FBI warnt schon länger explizit davor, dass neue Viren ganz gezielt nach Netzwerk-Backups suchen und diese löschen oder unzugänglich machen. Kalte Backups kommen allerdings gerade aus der Mode, da heute alle Daten möglichst ständig und sofort verfügbar sein sollen. Abhilfe schafft hier eine lineare Speicherung. Wie auf Magnetband werden zusammengehörende Datenpakete auch physikalisch zusammen hintereinander abgelegt. Dabei wird der Geschwindigkeits-Nachteil von Bändern durch den Einsatz von Festplatten oder sogar Flash-Speichern wieder aufgehoben.
Matthias Zahn, Gründer und Vorstand der FAST LTA AG ergänzt: „Wir sind froh, dass wir mit gutem Gewissen sagen können, dass Kunden, die unsere Systeme einsetzen, auch bei einem Cyber-Angriff zügig wieder auf ihre Daten zugreifen können und so den Betrieb binnen kürzester Zeit wieder normal fortführen können.“
„Kalte Speicherung“ als einzige Sicherheit
Der entscheidende Schritt zu einem wirklich sicheren Speichersystem ist die „kalte Speicherung“, also der Schutz vor Manipulation, Löschen und Überschreiben. Dieser Schutz erfordert eine Entkoppelung des Speichers von allen Software-Zugriffen. Das sichere Speichersystem muss also als oberste Prämisse haben: Niemand darf die Möglichkeit haben, Daten zu überschreiben. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Daten physisch aus dem laufenden System entfernen, oder gespeicherte Daten per Hardware-Schutz so zu „versiegeln“, dass ein Überschreiben nicht möglich ist, ohne den gesamten Speicher zu zerstören - was einer Erpressung die Grundlage entziehen würde. Dies ist die Grundlage für das Silent Brick System und die Silent Cubes von FAST LTA.
Das Silent Brick System ist eine flexible Speicherarchitektur auf Basis herausnehmbarer Speicher-Containern, den Silent Bricks, die mit handelsüblichen Festplatten oder SSDs bestückt sind. Konfiguriert als Silent Brick WORM oder Silent Brick Flash WORM, bieten die Systeme die genannte Sicherheit der Backup-Datensätzen. Dabei kombinieren die Münchner Storage-Experten eine ganze Reihe fortschrittlicher Technologien, um mit den niedrigen Grenzkosten, die Tape immer noch bietet, mithalten zu können, ohne auf die Vorteile schneller Festplatten- oder Flash-Speicher verzichten zu müssen. Herausgekommen ist ein transportables Speichermedium, der Silent Brick, der bis zu 24 TB Nutzdaten speichern kann und diese wahlweise mit dual oder triple Parity, oder durch Erasure Coding mit vier Redundanzen absichert. Das Silent Brick System kann beliebig bis über mehrere Petabytes Kapazität erweitert werden.
Das Silent Cubes Speichersystem ist grundsätzlich WORM-versiegelt und wurde speziell für die Anforderungen der rechtskonformen Langzeitspeicherung von Permanentdaten entwickelt. Dies hat unter anderem dazu beigetragen, dass FAST LTA Marktführer für revisionssichere Archivierungslösungen im Healthcare-Bereich in Deutschland ist.
Somit bleibt festzuhalten: Egal welche Cyber-Attacken auch in Zukunft die IT-Systeme dieser Welt angreifen werden. Der einzige Schutz ist eine gut durchdachte Backup-Strategie mit „kalten“ Speichermedien, die auf Grund ihrer Konstruktion vor dem Beschreiben durch Schadsoftware geschützt sind.
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