Stefan Rupprecht, Managing Director bei FASTEC, fasst zusammen: „Das MES mit modernsten Technologien bildet das Fundament für die Fabriken der Zukunft. Unsere neuen Lösungen pvaPRO, FASTedge und smartOEE erfüllen die Anforderungen unserer Kunden in den Bereichen Edge und Cloud. So ermöglichen wir ihnen die optimale Umsetzung einer digitalen, umsatzfördernden und nachhaltigen Fertigung.“
Individuell und standortübergreifend Daten auswerten
FASTEC erreicht mit pvaPRO einen Meilenstein in der Entwicklung: Produktionsdaten, die bereits mit dem MES FASTEC 4 PRO erfasst werden, können nun zentral in der webbasierten Cloud-native Anwendung ausgewertet werden. Die erfassten Betriebs- und Maschinendaten werden aus FASTEC 4 PRO zyklisch zu pvaPRO transferiert.
Durch die Nutzung der Cloud stehen die Produktionsdaten überall zur Verfügung und können jederzeit genutzt werden. Microsoft Azure sorgt für eine sichere Verschlüsselung der Daten und verwendet neueste Technologien. Für die Funktion ist außer einer Internetverbindung keine zusätzliche IT-Infrastruktur im Werk nötig.
Zusätzlich ermöglicht pvaPRO die zentrale Verwaltung mehrerer Werke. Das führt zu einer standortübergreifenden und webbasierten Auswertung der Daten und sorgt für Transparenz und mehr Komfort innerhalb der Organisation. Die neuen Reporting-Komponenten greifen auf die Daten in der Cloud zu und ermöglichen so die Auswertung in individuell zusammengestellten Dashboards. Zur Verfügung stehen unter anderem mehrere Widgets, Tabellen und Charts.
Schneller Einstieg in die MES-Welt
smartOEE ermöglicht den schnellen Einstieg in die digitale Datenerfassung und -auswertung. Alle Komponenten sind vorkonfiguriert und innerhalb kürzester Zeit betriebsbereit. Das System zeichnet eine einfache Installation und intuitive Bedienung aus. Mit smartOEE können Unternehmen Maschinen- und Betriebsdaten in der Produktion erfassen und in der Cloud auswerten. Dabei löst smartOEE das bisherige Produktivitätsmessgerät easyOEE ab. Der Vorteil: smartOEE ermöglicht ebenso einen schnellen und kostengünstigen MES-Einstieg und kann zusätzlich bei Bedarf noch um MES-Funktionen erweitert werden, ohne dass Unternehmen zu einem anderen System wechseln müssen. Zudem besteht die Option, die Datenerfassung auf alle Maschinen zu skalieren.
Alles aus einer Hand: selbstentwickelte Hardware für den sofortigen Einsatz
Ermöglicht wird der schnelle Einstieg durch die selbstentwickelte Produktfamilie FASTedge. Während Produktionsunternehmen bislang eigenständig die IT-Infrastruktur bereitstellen mussten, können sie zukünftig die gesamte Hardware vorkonfiguriert aus einer Hand beziehen. Sie profitieren zudem von der Möglichkeit, die Hardware flexibel zu mieten sowie innerhalb von 48 Stunden ein Austauschgerät zu erhalten. Die FASTedge Box stellt in der hybriden Architektur die Verbindung zwischen Edge und Cloud her. Die Internetverbindung erfolgt über das kundeneigene Netzwerk oder per Mobilfunk. Zudem schafft die Always-on-Funktion Ausfallsicherheit. Das Touch-Terminal FASTedge SFT15 ist das Interface des Bedieners zum System und enthält standardmäßig einen RFID-Reader sowie digitale Eingänge für Maschinensignale.
Christian Reusch, Managing Director bei FASTEC, sagt: „Durch die Entwicklung unseres umfangreichen Produktportfolios schaffen wir eine Neuheit auf dem MES-Markt, die es so bisher noch nicht gab. Hohe Kosten und IT-Aufwände zu Projektbeginn werden durch ein Plug & Play-Konzept sowie flexible Konditionen ersetzt. Diese geringe Einstiegshürde vereinfacht die Investitionsentscheidung.“
Mehr Informationen unter www.fastec.de/pvapro/ und www.fastec.de/smartoee/.