Die Software für die Smart Labels wird bei CCL Faubel intern entwickelt, sodass alle spezifischen Netzwerkanforderungen der Kunden beachtet werden können. „Wir bieten eine breite Palette an Schnittstellen an“, so Rath. „Dank unseres Smart Device-Service sind wir in der Lage, eine nahtlose Anbindung an ERP-Systeme zu ermöglichen.“ Mit einer Smart Printer-Funktion, die verschiedenste Druckprotokolle unterstützt, gelingt ein einfacher Einstieg. Hierbei werden per Druckauftrag Inhalte auf das E-Paper gespielt.
Vortrag über Logistik der Zukunft
Wie das Bespielen von batterielosen E-Paper-Labels per Druckauftrag im Detail funktioniert, wird Sven Rath in einem Vortrag am 13. März 2025 um 10:00 Uhr, im Forum Süd in der Halle 4, erläutern. Neben der sogenannten Smart Printer-Funktion plant CCL Faubel mit den Messeexponaten, die Langlebigkeit und damit die Nachhaltigkeit dieser Kennzeichnungen hervorzuheben. „Unsere Smart Labels können mehrere Hunderttausend Mal neu beschrieben werden. Es gibt keine Batterie, die ausfallen oder entsorgt werden muss, und das Kunststoffgehäuse ist so robust, dass es der hohen Belastung in der Logistik über einen langen Zeitraum standhält.“
Sven Raths Aussagen werden durch die aktuelle IP55-Zertifizierung des Faubel-Logistics Labels untermauert. Die Tests, unter anderem zur elektrischen und mechanischen Sicherheit dieses E-Paper-Labels, verliefen erfolgreich. Das Gehäuse ist beständig gegen UV-Strahlung und Chemikalien, kratzfest, bruchsicher und thermisch stabil bei Temperaturen von -25 Grad Celsius bis 70 Grad Celsius. „Die Auswahl der Materialien war zeitintensiv“, erklärt Sven Rath. „Diese Eigenschaften waren uns jedoch wichtig. Zudem sollten die einzelnen Komponenten recycelbar sein, um den Aspekt der Nachhaltigkeit noch stärker zu berücksichtigen.“