Bisher: „Schwarze Liste Dateitypen“
Security.Desk .NET ermöglicht das Lesen und/oder Schreiben von Dateitypen von oder auf Wechselspeicher (generell, gruppen-, benutzer- oder computerbezogen) zu verbieten. Bei einem solchen Verbot werden alle Dateien des angegebenen Typs ausnahmslos geblockt. Die Liste lässt sich individuell, auch auf Basis der Hexcodes der Dateitypen, erweitern.
Neu: Ausnahmen definieren
Ab Security.Desk .NET 4.2 können nun gezielt einzelne Dateien von diesem generellen Dateitypverbot ausgenommen werden. Ausnahmen lassen sich für Lesen und/oder Schreiben und sogar getrennt nach Gerätetyp (USB-Wechselspeicher, CD/DVD) einzeln definieren.
Nutzen: „Launcher“-Exe des U3 Stick freigeben und alle anderen ausführbaren Dateien blockieren
Diese neue Ausnahmeregelung gestattet es Sicherheitsbeauftragten im Unternehmen, gezielt benötigte Dateien zur Verwendung zuzulassen.
Bei U3-Sticks wird z.B. immer eine „Launcher“-Exe-Datei auf der CDROM-Partition des Sticks mitgeliefert, die zum Administrieren des Sticks notwendig ist. Bei einem über die Hardware verschlüsselten Wechselspeicher befindet sich auf der CDROM-Partition eine spezielle „Launcher“-Exe, über die eine Anmeldung am Stick erst möglich wird.
Der Stick kann sodann problemlos verwendet und administriert werden. Die sonstigen .exe-Dateien auf dem Stick gefährden das Unternehmensnetzwerk dennoch nicht, denn diese werden weiterhin geblockt.
Durch diese Neuerung trägt Security.Desk .NET 4.2 einen weiteren, entscheidenden Schritt dazu bei, das Unternehmensnetzwerk gegen das Eindringen unbekannter und potentiell gefährlicher Dateien abzusichern und bietet dennoch genügend Flexibilität, um ein möglichst freies Arbeiten der Anwender zu gewährleisten.
Add on: Frisches Design und neue Exportmöglichkeiten
Im Zuge der Implementierung dieser neuen Funktion wurde auch das Design des Security.Desk Managers aufgefrischt. Freunde von farbigen Oberflächen können nun zwischen sechs verschiedenen Layout-Varianten wählen. Darüber hinaus lassen sich die ausführlichen Berichte nun auch in zusätzliche Formate wie beispielsweise .pdf, .xlsx usw. exportieren.
Seit seiner Markteinführung im Jahr 2006 hat sich Security.Desk zu einem der Marktführer in Deutschland entwickelt und unterstützt vor allem mittelständische Unternehmen und Verwaltungen gezielt dabei, die unerlaubte Nutzung von Wechselspeichern, USB- und Firewire-Schnittstellen, CD/DVD- und Floppy-Laufwerken, Modems und UMTS-Geräten sowie weiterer Hardwareschnittstellen von Windowsrechnern zu verhindern.
Security.Desk .NET 4.2 kann auf der Website von FCS (http://www.fair-computer.de/...) zum Test heruntergeladen werden.