Im Bereich der Bundesfernstraßen dürfen nur Ausrüstungen installiert werden, die den Anforderungen dieser TLS entsprechen.
Mit den TLS wird das Ziel verfolgt, Funktionen und Schnittstellen einheitlich festzulegen, so dass die Geräte auch unterschiedlicher Hersteller vom Leistungsumfang her weitgehend identisch und damit auch im Wettbewerb miteinander vergleichbar sind. Ferner soll ermöglicht werden, bestehende Streckenstationen durch Hinzufügen weiterer Datenerfassungs-/Datenausgabegeräte (beispielsweise zur Verkehrsdatenerfassung, zur Wechselverkehrszeichensteuerung) zu erweitern oder weitere Streckenstationen an eine Unterzentrale anzuschließen, ohne dass hierdurch bereits vorhandene Einrichtungen umgerüstet werden müssen
Der 4-Kanal-Schleifendetektor VEK S4 ermittelt Geschwindigkeit, Länge und Klasse von Fahrzeugen über zwei Doppelschleifen für zwei Fahrspuren.
Die Fahrzeugklassifizierung und Datenübertragung erfolgen dabei nach den TLS-Richtlinien in 8+1 Klassen.
Fahrzeuge werden in beiden Fahrtrichtungen erkannt und vier Ausgänge mit wählbarer Funktion dienen z.B. zur direkten Ansteuerung von Wechselverkehrszeichen.
Der Schleifendetektor wird direkt auf eine DIN-Schiene montiert – störende und / oder sich verändernde Umwelteinflüsse werden durch einen kontinuierlichen Nachgleich von Frequenzdriften ausgeschaltet.
Die Implementierung einer CANopen-Schnittstelle ist in Vorbereitung.