Die Stadtbibliothek Bad Vilbel nutzt aber nicht nur RFID-Leser von FEIG, sondern auch das kontaktlose Bezahlterminal cVEND PIN.
Wie unzählige andere Bibliotheken auch setzt die Stadtbibliothek in Bad Vilbel RFID-Technologie ein, um Prozesse zu optimieren, den Komfort der Kunden zu erhöhen und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Routinetätigkeiten zu entlasten – schließlich ist es die vornehmliche Aufgabe von Bibliothekaren und Bibliothekarinnen, Kunden bei der Suche nach passenden Medien zu beraten und nicht, Ausleihen vorzunehmen und entsprechende Listen zu führen.
In Bad Vilbel erfolgt die Verbuchung der ausgeliehenen Medien selbständig durch den Kunden, ohne lange an einem Serviceschalter anstehen zu müssen.
Nachdem er sich zunächst mit seinem Bibliotheksausweis am RFID-Tischleser authentifiziert hat, kann er seine Medien auf den mit dem weißen Viereck markierten RFID-Erfassungsbereich legen. Die Medien werden ausgelesen und dem entsprechenden Kundenkonto zugewiesen. Sind alle Medien ordnungsgemäß verbucht worden, erfolgt beim Verlassen der Bibliothek kein Alarm beim Durchqueren der Warensicherungsgates.
Doch in Bad Vilbel hat man den Komfort für den Kunden nochmals erweitert und in den Selbstverbucher zusätzlich ein kontaktloses Bezahlterminal integriert.
Der Kunde kann dann direkt am Selbstverbucher Jahres-, Versäumnis- oder Vorbestellgebühren bezahlen, den Zahlungsbeleg entgegennehmen und ebenso, ohne am Serviceschalter anstehen zu müssen, die Bibliothek wieder verlassen.
“Als die Bibliothek in Bad Vilbel neben RFID-Lesern auch noch Zahlungsterminals integriert haben wollte, fiel die Wahl natürlich auf FEIG ELECTRONIC, das neben einem umfassenden RFID-Hardwaresortiment für Bibliotheken mit cVEND auch über eine umfangreiche Bezahlterminal-Produktfamilie verfügt”, erklärt Stefan Wahl, Geschäftsführer der Easycheck GmbH & Co. KG, Technologielieferant für Bibliotheken.
“Das Selbstverbuchungsterminal mit dem integrierten cVEND PIN wird von der Kundschaft sehr gut angenommen”, sagt Clarissa Schultze, Fachdienst Stadtbibliothek. “Es ist einfach sehr praktisch für die Besucher, komplett selbständig agieren zu können. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, zunächst keine Kreditkarten zu akzeptieren, sondern nur die girocard.”, so Schultze.
Der cVEND PIN akzeptiert grundsätzlich neben der girocard zahlreiche Kredit- und Debitkarten sowie mobile Bezahlanwendungen wie Google Pay oder Apple Pay. Einmal installiert, können weitere Kernel problemlos via Terminal Management System (TMS) aufgespielt und die Funktion des Terminals erweitert werden.
Das Beispiel der Stadtbibliothek Bad Vilbel zeigt, dass kontaktlose Bezahlvorgänge vielerorts möglich sind und den Benutzerkomfort signifikant steigern können.
Waren cVEND Bezahlterminals von FEIG bisher vor allem in den Bereichen Public Transport, EV-Charging, Parking und Vending im Einsatz, ergeben sich mit Bibliotheken nun neue, interessante Einsatzmöglichkeiten.
RFID & Payment in Bibliotheken – eine optimale Kombination für Betreiber und Nutzer!