Mit dem Rollout der neuesten Ladesäulen-Generation werden sich Akzeptanz und Nutzung der Elektromobilität deutlich erhöhen. Der Schlüssel ist Komfort. Noch immer sehen sich viele E-Autofahrer aufgrund des fragmentierten Marktes mit einem „Dschungel“ von Abrechnungs- und Zugangssystemen konfrontiert. Wer aktuell sein Elektroauto mit einer der lt. Statista rd. 285.000 Ladepunkte in der EU verbinden möchte, benötigt vielerorts entweder eine spezifische Ladekarte oder muss sich umständlich beim jeweiligen Anbieter online registrieren. Langwierige und teilweise kostenpflichtige Registrierungsprozesse gehören dank dem von FEIG in Deutschland entwickelten Payment Terminal nun der Vergangenheit an. Der Nutzer kann an einer damit ausgestatteten Ladesäule mit NFC-fähiger Kredit- oder Debitkarte bzw. girocard bezahlen. Auch mit beliebten Smartphone-Wallets wie Google-, Samsung- oder Apple-Pay lässt sich der Ladevorgang schnell und einfach durchführen.
Insbesondere die Bezahlung mit der in Deutschland weitverbreiteten Debitkarte oder girocard ist für die Nutzer eine große Erleichterung, gerade dann, wenn sie ihr Fahrzeug spontan aufladen müssen. Die aktuelle Ladesäulenverordnung verlangte nur die Möglichkeit zur Kreditkartenzahlung von den Betreibern. Das komfortorientierte System von FEIG geht bewusst darüber hinaus. Denn kontaktloses Zahlen mit der Debitkarte oder Mobile Payment-Methoden via Smartphone werden immer beliebter und beschleunigen den Zahlungsvorgang enorm. Deswegen sind Lade- und Bezahlvorgänge mit cVEND box+ auf maximale Benutzerfreundlichkeit ausgelegt: Karte, Smartphone oder Wearable an das Bezahlterminal halten, Strom tanken und wegfahren – keine Registrierung, keine Bezahlhürden. Und dem Kunden wird sofort ein digitaler Zahlungsbeleg zur Verfügung gestellt.
„Mit Wirelane haben wir einen ambitionierten Hersteller von Ladestationen gefunden, der die Verbreitung der Elektromobilität ebenso rigoros vorantreibt wie wir die Nutzung kontaktlosen Bezahlens durch unsere variabel einsetzbaren Terminals. Mit der cVEND box+ ermöglichen wir es Wirelane, besonders komfortable Ladestationen zu produzieren und aufzustellen. Durch diese signifikante Vereinfachung der Bezahl- und Ladevorgänge fördern wir die weitere Verbreitung der Elektromobilität in Europa“, so Eric W. Pitts, Senior Manager, Payment bei FEIG ELECTRONIC.
„Wir wollen das Laden für alle E-Mobilisten jederzeit und überall möglich machen, ganz gemäß unserem Motto „Laden. Zahlen. Fertig.“. Das erfordert zuverlässige Ladesysteme mit einem einfachen, barrierefreien Zugang zum Laden. Den Ladevorgang zu starten, ohne sich registrieren zu müssen und danach kontaktlos bezahlen – so stellen wir uns einfaches Laden von E-Autos vor. Die Kooperation mit FEIG ELECTRONIC ist ein wichtiger Baustein für uns auf dem Weg, unsere Vision vom flächendeckenden Laden zu ermöglichen“, ergänzt Constantin Schwaab, CEO von Wirelane.
Die von FEIG installierte Software sorgt für einen zuverlässigen Datenaustausch, sodass die Zahlungsinformationen unmittelbar und sicher an den Zahlungsdienstleister bzw. Payment-Prozessor weitergeleitet werden. Das Payment Terminal unterstützt Ladesäulen-Hersteller wie Wirelane auch dadurch, dass es eine eichrechtskonforme und punktgenaue Abrechnung ermöglicht. Für den digitalen Zahlungsbeleg liefert FEIG cVEND dem Ladesäulen-Betreiber via Datenaustausch die dafür benötigten Daten.
Beide Unternehmen sehen in kontaktlosem, sicherem und ad-hoc Bezahlen die Chance, die aktuellen Limitationen im „Ladesäulen Roaming“ zu überwinden. Durch den schnellen und unkomplizierten Bezahlvorgang ohne vorherige Registrierung auf Roaming- oder Elektroserviceanbieter Plattformen können Betreiber die Auslastung ihrer Ladesäulen steigern und gleichzeitig für mehr Transparenz im „Tarifdschungel“ sorgen. Gleichzeitig lassen sich deutlich höhere Erträge generieren.
Durch die Integration von intelligenten Bezahllösungen wie der cVEND box+ in zuverlässige Ladelösungen wie der Wirelane „Light & Charge“ Serie wollen beide Unternehmen gemeinsam die bargeldlose Zahlungsakzeptanz in Deutschland weiter fördern und zudem einen wichtigen Baustein für den geschäftlichen Erfolg der Ladesäulenbetreiber beisteuern.
Über Wirelane
Wirelane bietet seinen Kunden Komplettlösungen für die Errichtung, den Betrieb und die Steuerung von Ladeinfrastruktur. Unter dem Motto „Laden. Zahlen. Fertig.“ treibt das 2016 gegründete Unternehmen die Vision vom einfachen, überall verfügbaren Aufladen von Elektrofahrzeugen konsequent voran. Das Produktsortiment umfasst neben innovativen Ladesäulen und intelligenter CPO-Betreibersoftware (CPO Backend) ein vollumfängliches Spektrum an Betriebsdienstleistungen rund um die Ladeinfrastruktur wie der Planung, Errichtung, Wartung und Abrechnung von Ladevorgängen. Das in München und Berlin ansässige Unternehmen arbeitet mit Kunden aus verschiedenen Sektoren zusammen, darunter Großkonzerne wie die BMW AG, Vattenfall, Bouygues, Betriebe aus der Hotellerie und Tourismusbranche sowie Kommunen wie dem Landkreis München.
Mehr Informationen: www.wirelane.com