Hinter der „eneo SC“ Kameraserie steht nach wie vor der Name Festo und bürgt für Qualität, kontinuierliche Weiterentwicklung und langfristige Verfügbarkeit. Der Anwender kann die frei programmierbaren eneo-Varianten dadurch besser von den applikationsspezifischen Kamerasystemen SBO…-Q und SBO…-M von Festo unterscheiden.
„Es war naheliegend, das frei programmierbare Kompaktkamerasystem nicht nur für eigene applikationsspezifische intelligente Kamerasysteme zu verwenden, sondern auch als offene Hardwareplattform anzubieten, auf der Bildverarbeiter ihre eigenen Lösungen entwickeln können“, erklärt Dr. Herbert Hufnagl, verantwortlich für den Geschäftsbereich Machine Vision bei Festo. Das neu entwickelte intelligente Kompaktkamerasytem arbeitet mit dem Betriebssystem Linux und verfügt über eine leistungsfähige CPU und einen frei zugänglichen FPGA –ein attraktives Paket für Bildverarbeitungsspezialisten.
Mehr als zehn Jahre Erfahrung und Know-how auf dem Gebiet der Kameratechnik stecken hinter den kompakten Kameras. Den Beginn markiert die Checkbox Produktfamilie, die sich inzwischen zu einem Quasi-Standard in der Teileprüfung bei Zuführung zu Montage- und Bearbeitungsanlagen oder zur Endprüfung von Teilen entwickelt hat. Diese scannenden Systeme wurden jüngst um flächenbasierte intelligente Kompaktkamerasysteme erweitert. Festo selbst vermarktet dabei keine Kameras als Komponente, sondern kamerabasierte Anwendungslösungen zur Unterstützung des Kerngeschäftes „Bewegen“. Je nach Anwendung ermöglicht die Kamerasoftware unterschiedliche Funktionen – von der Diagnose bis zur Qualitätskontrolle.