MaaS360 von Fiberlink mit neuen Privacy-Einstellungen zum Schutz privater Daten auf mobilen Endgeräten
MaaS360 sichert die Privatsphäre von Mitarbeitern, die eigene iPhones, iPads oder Android Geräte auch im Beruf einsetzen.
Frankfurt, 14. Juni 2012 – iPads, iPhones und Android-Smartphones haben einen Trend ausgelöst, der im Fachjargon mit BYOD (Bring-Your-Own-Device) bezeichnet wird. Aus vielerlei Gründen respektieren viele Unternehmen den Wunsch ihrer Mitarbeitern (oder dulden es zumindest), ihre eigenen Smartphones oder Tablets auch für berufliche Zwecke zu verwenden. Manch einer fragt sich allerdings auch, wieweit dadurch der Arbeitgeber Zugriff zu persönlichen Daten auf dem Gerät, wie Kontaktdaten, Bewegungsprofile, private Nachrichten oder auch vom Nutzer installierte Apps hat. Die zukünftige Entwicklung von BYOD und damit der mobilen Produktivität hängt also in erheblichem Maße davon ab, wie strikt private und firmeneigene Daten auf den Smartphones getrennt werden können. Die IT soll zur Sicherung der Unternehmensdaten lediglich auf den beruflichen Bereich zugreifen können, während private Daten und Apps ausschließlich dem Anwender zugänglich bleiben.
Fiberlink®, der führende Anbieter von SaaS-Lösungen für ein sicheres Mobile Device Management (MDM) und Mobile Application Management (MAM), bietet nun mit dem BYOD Privacy Settings Feature eine Funktion, die die persönlichen Daten auf einem auch privat genutzten Smartphone vor dem Zugriff durch die Unternehmens-IT schützt. Die MDM-Pattform des Herstellers MaaS360 verfügt über ein einfaches, aber sehr effektives Mittel, persönliche Daten (Personally Identifiable Information, PII) auf Smartphones und Tablets für die IT unzugänglich zu machen. Der Administrator wählt lediglich die gewünschten “Privacy Settings” aus, den Rest erledigt MaaS360. Damit wird die längst überfällige Trennung in firmeneigene und private Datenbereiche vollzogen.
Beim Umgang mit persönlichen Daten können firmeninterne Sicherheitsrichtlinien und gesetzliche Regelungen zum Schutz der Privatsphäre zu Konflikten führen. Deshalb sehen viele Unternehmen die Notwendigkeit, PII auf sowohl beruflich als auch privat genutzten Endgeräten dem Zugriff der IT zu entziehen. In einigen europäischen Ländern gibt es sogar gesetzliche Regelungen, die den Zugriff auf PII ausdrücklich verbieten. Aber allzu oft verfügt die IT nicht über geeignete Werkzeuge, um das auch sicherzustellen.
“Firmeninterne Sicherheitsrichtlinien können zu einem Verstoß gegen gesetzliche Vorschriften zum Schutz der Privatsphäre von Mitarbeitern führen, wenn sie auf private Geräte angewendet werden, die auch beruflicher Nutzung unterliegen. In Ländern, in denen solche Vorschriften gelten, führt das dazu, dass ein Unternehmen weder die Aktivität dieser Geräte überwachen, noch akzeptable Nutzungsrichtlinien durchsetzen darf, selbst wenn sich die Geräte auf dem Gelände oder in Räumlichkeiten der Firma befinden", heißt es in einem Forrester Research Report vom April 2011 mit dem Titel "Managing The Security And Risk Challenges Of Personal Devices In The Workplace" von Chenxi Wang, Ph.D. “Für multinational tätige Unternehmen kann das bedeuten, dass für Standorte in verschiedenen Regionen unterschiedliche Sicherheitsrichtlinien entwickelt und implementiert werden müssen, um die dort eingesetzten mitarbeitereigenen Geräte adäquat überwachen und steuern zu können.”
Das BYOD Privacy Settings Feature von MaaS360 ermöglicht die Einhaltung von Vorschriften zum Schutz der Privatsphäre von Mitarbeitern und bietet gleichzeitig den Mitarbeitern eine komfortablere Nutzung ihrer privaten Geräte für berufliche Zwecke durch:
- ein einfaches Policy-Verfahren für die Unternehmens-IT, mit dem der Zugriff auf persönliche Daten auf Smartphones oder Tablets verhindert wird;
- Deaktivierung des App-Inventory Reportings, um zu verhindern, dass der Administrator im privaten Bereich installierte Apps sehen kann;
- Deaktivierung von Location Services, um Zugriff auf Standortinformationen, wie physikalische Adressen, geografische Koordinaten, IP-Adressen oder WLAN-Kennungen zu sperren.
“Die Einbeziehung in das Management der Geräte durch IT hat bei den Mitarbeitern vielfach Bedenken bezüglich des Schutzes persönlicher Daten auf mobilen Geräten ausgelöst. Mit MaaS360 wird dieser Schutz durch eine klare Trennung der privaten von der beruflichen Sphäre sichergestellt,” sagt Jim Szafranski, Senior Vice President Products bei Fiberlink. “MaaS360 stellt damit erneut eine wichtige Innovation sowohl für die Unternehmens-IT, als auch für den Nutzer dar, die dazu beiträgt, mobiles Arbeiten für beide Seiten sicher und effizient zu gestalten.”
Der Trend zu BYOD verbreitet sich zunehmend. Deshalb müssen Unternehmen dringend Vorkehrungen treffen, um einerseits die Sicherheit eigener sensibler Daten, andererseits aber die Privatsphäre ihrer Mitarbeiter zu wahren. MaaS360 bietet umfassende BYOD Management-Funktionen von ferngesteuerter Geräteanmeldung über Funk (OTA) Device Enrollment) über automatische Geräte-Freigabe, Konfigurations-und Policy-Management je nach Besitzstatus des Gerätes, ein Support-Portal für den Mitarbeiter bis zur Möglichkeit, unternehmenseigene Daten auf den Geräten selektiv und gezielt löschen zu können. MaaS360 arbeitet mit den wichtigsten Mobilsystemen, wie iOS, Android, BlackBerry und Windows Phone zusammen. Darüber hinaus unterstützt MaaS360 auch Windows- sowie Apple-PCs und bietet damit optimale BYOD-Unterstützung über eine einzige Management-Oberfläche.