Das Unternehmen mit Sitz in Grünwald bei München fokussiert sich unter anderem auf Infrastrukturinvestments in erneuerbare Energien. In der Assetklasse Sustainable Infrastructure hat das Unternehmen bereits mehr als 130 Photovoltaikanlagen, Windparks und Wasserkraftanlagen in zwölf europäischen Ländern erworben. Für den Impact-Fonds nach Artikel 9 SFDR ist es bereits das sechste Investment seit Auflegung Ende 2021. Mit dem Joint Venture gemeinsam mit Pfalzsolar sollen nun zunächst zwei Solarparks mit einer Gesamtleistung von 176 MWp in Griechenland entstehen. Die aktuelle Investition ist unter anderem in den jüngst von Griechenland ergriffenen Maßnahmen, das Photovoltaik-Ausbauziel von durchschnittlich 1,3 Gigawatt jährlich bis 2030 zu erreichen, begründet, was sich beispielsweise schon jetzt in verkürzten Genehmigungszeiten für Erneuerbare-Energien-Anlagen zeigt.
Als langjährige Mandantin, wurde KGAL vom Fieldfisher Energy-Team bereits unter anderem beim Erwerb von Anteilen an GP Joules Projects, beim Erwerb und Bau des schwedischen Onshore-Windparks Bäckhammar von Eolus Vind AB mit einer Gesamtleistung von 130 MW und beim Erwerb von zwei Onshore-Windparks in Schweden (Projekte Anneberg und Sötterfällan) bestehend aus 13 Anlagen, umfassend beraten. Die aktuelle Beratung umfasste insbesondere die Gestaltung und Verhandlung der Erwerbsdokumentation der beiden Projektgesellschaften, sowie der Joint Venture Vereinbarungen. Für die griechischen Aspekte der Transaktion, einschließlich der Due Diligence Prüfung, arbeitete Fieldfisher mit der griechischen Kanzlei Kyriakides Georgopoulos Law Firm zusammen.
Rechtsberater KGAL:
Fieldfisher: Daniel Marhewka (Co-Head Energy & Natural Resources, Partner, Federführung), Caspar Barthel (Associate, beide Corporate, Energy)