„Mit dem neuen Digitalmikroskop können wir den Service für unsere Kunden einmal mehr erweitern“, erläutert Klaus Findling, Geschäftsführer von Findling Wälzlager. „Es erlaubt eine schnelle und detaillierte Untersuchung von Wälzlagern und erweitert unsere Messmöglichkeiten.“ Das Messergebnis wird in der 2D- oder 3D-Aufnahme direkt sichtbar dargestellt – somit lassen sich komplizierte Sachverhalte intern wie extern schnell und einfach erläutern. Das Mikroskop erlaubt unter anderem die tiefenscharfe Betrachtung von feinsten Oberflächenmerkmalen sowie die vollständige Erfassung und Vermessung des Objektprofils, die Bestimmung der Oberflächenrauhigkeit und des Schliffbildes. Die automatisierte Bestimmung der Gefügestruktur zur Materialanalyse rundet das Einsatzgebiet ab. Die hochauflösenden Bilder lassen sich direkt im System vergleichen, analysieren und für eine weiterführende Untersuchung und Berichterstellung auch abspeichern.
„Unser Anspruch an eine Null-Fehler-Strategie setzt lückenlose Qualitätskontrollen von der Fertigung bis zum Warenausgang voraus“, so Klaus Findling. Zur Absicherung des hohen Qualitätsanspruchs unterhält das Karlsruher Unternehmen ein Qualitätslabor, das einen hauseigenen Wälzlager-Prüfstand und weiteres hochmodernes Mess-Equipment umfasst. „Das Digitalmikroskop ergänzt unser Qualitätslabor, wird aber auch für die Untersuchung von Wälzlagerschäden eingesetzt.“ Die Schadensanalyse gehört zum umfangreichen Dienstleistungs-Portfolio von Findling Wälzlager: Dabei fungieren die Experten als unabhängige Gutachter, die die Ursachen der Schäden erforschen und bei der Behebung der Probleme helfen.