100 Jahre im Wälzlagergeschäft und nach wie vor auf der Überholspur: Geschäftsführer Klaus Findling gehen die Ideen für die Evolution seines Unternehmens nicht aus. Derzeit entwickelt er Findling Wälzlager zu einem vielseitigen Dienstleistungsunternehmen mit intelligenten Lösungen rund um die Wälzlagertechnik. Basierend auf der Erfahrung und dem Produktwissen aus tausenden Kundenanforderungen bieten die Experten aus Karlsruhe den Kunden ein einzigartiges Service-Portfolio, das von der anwendungstechnischen Beratung, der Schadensanalyse und Lebensdauertests bis hin zu herstellerunabhängigen Schulungen reicht. Mit einer eigenen Fertigung für sonderbefettete und modifizierte Wälzlager lassen sich komplexe Kundenanforderungen flexibel und zeitnah umsetzen.
Das tiefe Know-how bringt Findling auch in Beratungsprojekte mit ein: Qualifizierte Unterstützung erhalten die Kunden unter anderem bei der Auditierung von Wälzlagerlieferanten, deren Qualitäts- und Leistungsprüfung sowie bei logistischen und fachlichen Aspekten der Serienbelieferung. Einen weiteren Service-Baustein hat Klaus Findling aktuell auf der Webseite seines Unternehmens umgesetzt: Dank des Online-Chats bzw. der Support-Ticket-Funktionalität profitiert der Kunde von einer Erreichbarkeit rund um die Uhr.
Die Innovationskraft liegt in der Familie – das kann Klaus Findling bestätigen: „Mein Vater Klaus-Peter Findling hat bereits Anfang der 60er Jahre als wohl erster deutscher Unternehmer Wälzlager aus Japan importiert und damit echte Pionierarbeit geleistet. Er war Treiber der Globalisierung im Wälzlagermarkt und mit seinem Gespür für neue Märkte immer einen Schritt voraus.“ Klaus Findling selbst betrachtet die Einführung der ABEG®-Methode im Jahr 2003 als seinen größten Erfolg. Er wollte es seinen Kunden einfacher machen, das technisch wie wirtschaftlich optimale Produkt auf dem globalen Wälzlagermarkt zu finden. Das ist gelungen: ABEG® unterteilt die Wälz- und Gleitlager in unterschiedliche Leistungsklassen und bietet somit eine transparente Entscheidungsgrundlage. Um bestmögliche Qualität garantieren zu können, überwacht Findling seine Lieferwerke und entwickelt diese ständig w eiter. Ergebnis ist die Liefermöglichkeit des gesamten Sortimentes in vier verschiedenen Leistungsklassen: von einfacher Basistechnologie bis zu High-End-Lösungen. Dank der passenden Auswahl- und Berechnungssoftware ABEG®-Quickfinder gelingt eine schnelle und zielsichere Auswahl von Wälz- oder Gleitlagern, die sich auch finanziell lohnt: Durch die Vermeidung von technischen Überdimensionierungen sind Einsparungen von bis zu 80 % möglich. „Die ABEG®-Methode ist unser Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt, kein anderes Unternehmen bietet etwas Vergleichbares an“, so Klaus Findling. Im Jahr 2010 brachte Findling seine eigene Produktserie „ABEG® eXtreme“ auf den Markt. Dabei wird bewährte Lagertechnik auf extreme Anforderungen bezüglich Belastung, Drehzahl, Temperatur oder Korrosionsschutz zugeschnitten – ein Konzept, das einerseits eine außergewöhnliche Lebensdauer der Wälzlager garantiert und a ndererseits ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei kurzfristiger Verfügbarkeit ermöglicht. Ideen und Innovationen, die dem Kunden einen echten Mehrwert bringen – und dabei auch den Erfolg des Unternehmens nachhaltig sichern: Seit der Übernahme der Geschäftsführung durch Klaus Findling im Jahre 2001 hat sich das Volumen an verkauften Wälzlagern vervierfacht.
Für die Zukunft hat der Geschäftsführer konkrete Pläne: „Wir werden mit unseren Kunden die globale Präsenz von Produkten und Dienstleistungen weiter ausbauen. Gerade die letzten Jahre haben gezeigt, dass unsere Kompetenz in der Wälzlagertechnik sehr gefragt ist. Wir bei Findling Wälzlager wissen, wie man global denkt und lokal handelt, Marktbedürfnisse ernst nimmt und sich erfolgreich dieser Verantwortung stellt. Dieses Know-how wollen wir vermehrt auch unseren internationalen Kunden zugänglich machen.“