Wälzlagerschäden können ganz unterschiedliche Gründe haben und werden nicht zwangsläufig durch ein fehlerhaftes Originalprodukt verursacht. Die meisten Unternehmen sind mit einer detaillierten Schadensanalyse allerdings überfordert – gut, dass die Experten von Findling Wälzlager hier weiterhelfen können: Die Schadensanalyse gehört zum Dienstleistungs-Portfolio. Findling Wälzlager fungiert dabei als unabhängiger Partner, der die Ursachen der Kugellagerdefekte erforscht und bei der Behebung der Probleme hilft. Die Verantwortlichkeit für Schadensanalysen liegt in der Abteilung Anwendungstechnik. Damit gewährleisten die Experten einen ganzheitlichen Ansatz bei der Ursachenforschung. Ein hauseigenes, modern ausgestattetes Qualitätslabor ermöglicht professionelle Messmöglichkeiten und hochgenaue Tests.
„Eine Schadensanalyse im Bereich der Wälzlager bedeutet im Wesentlichen, anhand der Schadensmerkmale der betroffenen Produkte Ursachenforschung zu betreiben“, erläutert Klaus Findling, Geschäftsführer der Findling Wälzlager GmbH. „Wir haben hierfür konkrete Prozesse definiert, die anhand von Checklisten Schritt für Schritt abgearbeitet werden.“ Im ersten Schritt erfolgt eine visuelle Beurteilung, die Dokumentation der Schadensmerkmale und falls nötig eine Schmierstoffuntersuchung. Im zweiten Schritt führen die Anwendungstechniker sowohl eine softwarebasierte konstruktive Schadensanalyse als auch eine tribologische Beurteilung durch – letztere beschäftigt sich mit Schäden, die durch mangelhafte Schmierstoffe verursacht werden. Anschließend gibt Findling seinen Kunden detaillierte Empfehlungen, wie sich die aufgetretenen Schäden künftig vermeiden lassen. Wie hilfreich diese Dienstleistung ist, können zahlreiche Kunden bezeugen – darunter ein auf Antriebstechnik spezialisiertes Unternehmen und ein Roboterhersteller. Durch veränderte Passungen bzw. robustere Käfige und Nieten ließen sich in beiden Fällen die Probleme im Einsatz nachhaltig beseitigen.