„Wir kombinieren unseren branchenorientierten Vertriebsansatz mit produktorientierter Lösungskompetenz für extreme Einsatzbedingungen wie in der Schwerindustrie“, erläutert Klaus Findling, Geschäftsführer von Findling Wälzlager. „Im Bereich der Wälzlager sind in diesen Branchen eine längere Lebensdauer, ein geringerer Wartungsaufwand und höher belastbarere Gehäuse bei geringerem Produktgewicht gefordert. Aber erst durch unsere fokussierte Beratungskompetenz können Kunden von gelernten Best Practices profitieren.“
Die Findling Wälzlager GmbH aus Karlsruhe bietet ein umfassendes Sortiment geeigneter Lösungen – von den robusten Gehäuselagern der Xforce-Serie über die innovativen SRU-Einheiten des Herstellers FYH bis hin zu den anwendungsspezifisch optimierten Standard-Wälzlagern. Gehäuselager zum Beispiel lassen sich durch verschiedene Maßnahmen an den jeweiligen Einsatzbereich anpassen: Bei einem sogenannten Kappen-Gehäuse kommen Schutzkappen (SM-Serie) aus Blech bzw. robuste Gussdeckel (CM-Serie) zum Einsatz, die eine noch wirksamere Abdichtung der Wälzlager bewirken. Sie sind „offen“ für eine durchgehende Welle oder „geschlossen“ für einen Wellenstumpf verfügbar. Für hohe Belastungen eignen sich Stahlguss-Gehäuse, die aus dem Werkstoff EN-GJS-450-10 gefertigt werden. Einen kostengünstigen, aber weitreichenden Korrosionsschutz bieten brünierte – sprich mit einer Oxydschicht versehene – Lagereinätze der ABEG Supra-Leistungsklasse. Nicht zuletzt verhindert die patentierte „Bullet Point Set Srew“ des Herstellers FYH eine elliptische Verformung beim Anziehen der Lagerinnenringe, reduziert Unwuchten und verlängert die Lebendauer.
Welche Lösung zum Einsatz kommen sollte, hängt immer von der jeweiligen Anwendung ab. Wer sich unsicher ist, darf sich gerne von den Anwendungsingenieuren von Findling beraten lassen. Schließlich steht gerade im Schwerlastbereich die Sicherheit an erster Stelle – und das gilt nicht zuletzt für die in den Maschinen verbauten Wälzlager.