„Die Geschäfte gehen gut“, fasst Klaus Findling, Geschäftsführer der Findling Wälzlager GmbH kurz und knapp zusammen. „Unsere ABEG-Methode zur optimalen Auswahl von Wälz- und Gleitlagern bewirkt, dass die Kunden anwendungsgerechte Leistungsklassen kaufen und Überdimensionierungen vermieden werden. Premiumprodukte kommen nur noch in wirklich anspruchsvollen Anwendungen zum Einsatz, sodass wir in diesem Bereich weniger Umsatz generieren. Gleichzeitig konnten wir aber höhere Stückzahlen verkaufen, sodass die Bilanz unter dem Strich positiv ist.“
Die gute Ertragslage ermöglicht hohe Reinvestitionen: So plant der Geschäftsführer, zusätzliche Messmittel und eine neue CAD-Software inklusive Simulationsmodul anzuschaffen. Im Bereich der Qualitätssicherung werden die Karlsruher Wälzlagerexperten auch die Prozesse weiter verbessern. Das Audit der Lieferanten – im Jahr 2015 komplett neu aufgestellt – soll weiter intensiviert werden, dazu gehört unter anderem eine Durchsetzung von höheren Umweltstandards.
Ein erklärtes Ziel für das Jahr 2016 besteht darin, bei Findling Wälzlager die Säule der angebotenen Dienstleistungen zu stärken – eine Evolution, die im vergangenen Jahr mit dem neuen Weiterbildungsprogramm bereits deutlich an Fahrt aufgenommen hat. Mit den zielgruppengerechten Seminaren hilft Findling seinen Kunden dabei, selbst zum Wälzlager-Experten zu werden und somit eine fundierte Produktauswahl treffen zu können. „Wir haben hiermit offensichtlich einen Nerv getroffen, das Angebot kommt im Markt sehr gut an“, betont Klaus Findling. „Entsprechend werden wir das Schulungsangebot im neuen Jahr ausbauen.“
Seit kurzem können Unternehmen, die ein Höchstmaß an Transparenz in ihrem Beschaffungsprozess fordern, eine weitere innovative Dienstleistung in Anspruch nehmen: Findling bietet an, die globale Procurement-Verantwortung im Bereich Wälzlagerbeschaffung zu übernehmen. Dabei übernimmt das Unternehmen den kompletten Validierungs- und Einkaufsprozess, die Auditierung, die Lieferanten-Zertifizierung und Qualitätsüberwachung. „Der Kunde kann so seine Beschaffungskette mit unserem Know-How in der Wälzlagertechnik fachlich absichern“, fasst Klaus Findling zusammen. „Gleichzeitig kann er sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren, denn die Verantwortung für den kompletten Einkaufsprozess übernehmen wir.“