Der aktuell förderfähige Standard der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist für Neubauten nunmehr das »Effizienzhaus 40 NH«. Um diesen Standard zu erreichen, muss ein Haus mit dem „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG-Siegel) zertifiziert werden. Ein solches Gebäude benötigt grundsätzlich nur 40 % der Primärenergie eines Referenzgebäudes und ist dementsprechend 60 % sparsamer. Die Kriterien, die erfüllt sein müssen, um dieses Siegel zu erhalten, umfassen zahlreiche Anforderungen an die ökologische, soziokulturelle und die ökonomische Qualität von Gebäuden sowie an die Prozessqualität. Das bedeutet, dass nicht nur energieeffizientes Bauen, regenerative Haus- und Heiztechnik sowie Ressourcenschonung eine Rolle spielen, sondern auch Kriterien, wie beispielweise Sicherheitsaspekte, Schallschutz oder Qualitätssicherung.
Mit diesem Nachhaltigkeitszertifikat winken zurzeit zinsgünstige KfW-Wohngebäude-Kredite von bis zu 140.000 Euro, was langfristig einen Zinsvorteil von über 50.000 Euro bedeuten kann, sowie ein stattlicher Tilgungszuschuss in Höhe von maximal 16.000 Euro. Die Kreditsumme setzt sich zusammen aus 120.000 Euro „KfW-Programm 261“ sowie jeweils 10.000 Euro für die Nachhaltigkeitszertifizierung sowie die energetische Baubegleitung. Insgesamt summiert sich der finanzielle Vorteil durch eine Zertifizierung also auf bis zu 66.000 Euro, dabei sind die Einsparungen, die ein »Effizienzhaus 40 NH« durch geringere Heiz- und Betriebskosten hervorbringt, noch nicht mitgerechnet. Diese können im Vergleich zu einem herkömmlichen Haus bis zu 2.000 Euro betragen – und das Jahr für Jahr. Da Finger-Häuser durch die hochgedämmte Gebäudehülle und die Verwendung regenerativer Heiztechnik ohnehin eine hohe Energieeffizienz vorweisen, wird der QNG-Plus-Standard schon mit wenigen Zusatzmaßnahmen erreicht.
FingerHaus kooperiert bei der Zertifizierung mit dem Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen GmbH (BiRN), welches den Nachhaltigkeitsstandard mit dem Zertifikatstyp Plus und der Siegelvariante QNG-KN21 bescheinigt. Die Erstellung der Zertifizierungsunterlagen kann durch eigene Auditoren bei FingerHaus intern abgewickelt werden. Die Auditoren prüfen das Bauvorhaben auf alle erforderlichen Kriterien und entwickeln ein angepasstes Maßnahmenpaket, das für die Erlangung der Förderfähigkeit notwendig ist. Für Bauherren gestaltet sich der Prozess übersichtlich, da sie neben dem Beratungsgespräch mit dem FingerHaus-Fachberater nur das übliche Finanzierungsgespräch mit einem Kreditinstitut oder einem Immobiliendarlehensvermittler dokumentieren und das Projekt bei der Zertifizierungsstelle BiRN anmelden müssen. FingerHaus erstellt schließlich den prüffähigen Nachweis sowie alle weiteren Unterlagen, die die Zertifizierungsstelle benötigt, um das QNG-Plus-Siegel auszustellen, mit der Bauherren dann die Fördergelder in Anspruch nehmen kann.
Die Vorteile für die FingerHaus-Bauherren bestehen darin, dass die qualifizierten Auditoren aus dem Team des Unternehmens die Zertifizierungsunterlagen als Inklusivleistung erstellen. Es fallen also keine zusätzlichen Kosten für die Bauherren an. Zudem steigern die Zertifizierung und die lückenlose Dokumentation aller relevanten Gebäudedaten auch den Marktwert des Gebäudes, was sich im Falle eines Wiederkaufs bemerkbar macht. Wer mehr zu den Fördermitteln eines »Effizienzhauses 40 NH« und zur QNG-Plus-Zertifizierung von Finger-Häusern wissen möchte, kann sich an die Fachberater des Unternehmens in den Beratungsbüros und Musterhäusern in ganz Deutschland wenden. Den Kontakt in der Nähe finden Interessierte auf der Webseite unter https://www.fingerhaus.de/service-kontakt. Darüber hinaus bietet FingerHaus auf seiner Webseite detaillierte Informationen und hilfreiche Links zu diesem Thema an.