Das Whitepaper richtet sich an alle Unternehmen, die Communitys einsetzen und diese strukturiert betreiben möchten. Es dient zur Unterstützung der Firmen beim richtigen Einsatz der digitalen Netzwerke, wodurch Produktivitätspotenziale gehoben und Nutzen im Unternehmen gestiftet werden können.
"Soziale Medien kommen heute in vielen Unternehmensbereichen wie dem Kundenservice, dem Marketing, dem Innovations- oder dem Personalmanagement zum Einsatz. Der richtige Umgang mit den Communitys kann nachhaltig das Entstehen von Innovationen in einem Unternehmen fördern", erklärt der FIR-Wissenschaftler und Community-Experte Arno Schmitz-Urban.
Das Whitepaper liefert eine Übersicht über theoretische Hintergründe und Instrumente zur Koordination von Communitys. Abschließend werden dem Leser praktische Handlungsempfehlungen an die Hand gegeben. Die Erkenntnisse basieren auf der Studie "Community-Management 2013" des FIR, in der 72 Community-Manager dazu befragt wurden, welche Community-Strategien sie verfolgen und welche Koordinationsmechanismen sie einsetzen, um ihre Ziele zu erreichen. 75 Prozent der befragten Communitybetreiber waren Unternehmen, 11,1 Prozent Non-Profit-Organisationen, 4,2 Prozent Verbände und 9,7 Prozent fallen unter die Kategorie Sonstige Betreiber.
Die Untersuchungen wurden in dem Forschungsvorhaben "iNec - Innovation durch Experten-Communities im demografischen Wandel" durchgeführt. Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und aus dem Europäischen Sozialfond der Europäischen Union (ESF) unter dem Förderkennzeichen 01HH11044 gefördert.
Das Whitepaper steht auf der Internetseite des FIR (fir.rwth-aachen.de) unter der Rubrik "Über uns/Publikationen" zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Weitere Informationen über das FIR sind im Internet auf der Seite: www.fir.rwth-aachen.de abrufbar.