Bestandteil der Zusammenarbeit ist unter anderem ein Innovationswettbewerb für Aachener und Maastrichter Studenten, in dem die Teilnehmer Konzepte für den Einsatz innovativer Technologien in den Prozessen bei der LTL entwickeln.
"Wir sehen im Cluster Logistik die Möglichkeit, uns intensiv mit den Forschern auszutauschen. So können wir praxisrelevante Herausforderungen besonders in den Bereichen Service-Engineering, Logistik und Informationsmanagement gemeinsam meistern und innovative Lösungsansätze vorantreiben", so Dr. Joachim Matthies, Chief Operations Officer, Lufthansa Technik Logistik GmbH.
Gemeinsame Forschungsaktivitäten in den genannten Themenfeldern sind bereits im Gespräch. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Lufthansa Technik Logistik. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter für die Logistik in der Aviation-Branche, die aufgrund der hohen Anforderungen eine komplexe Logistik benötigt und bei der LTL bekommt", so der Clusterleiter und FIR-Direktor Professor Volker Stich.
Die Lufthansa Technik Logistik GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Lufthansa Technik AG, bietet zukunftsweisende Logistiklösungen für die Aviation-Industrie. In den Niederlassungen der Lufthansa Technik Logistik weltweit und bei der Lufthansa Technik Logistik of America sind insgesamt rund 1300 Mitarbeiter beschäftigt. Das Produktportfolio umfasst die gesamte Bandbreite von der Ersatzteillogistik, über hoch spezialisierte Triebwerkstransporte bis zu weltweit vernetzten Distributionslösungen. Zum Angebot gehören nicht nur schnellstmögliche und zuverlässige Transportabwicklung, sondern sofortige Materialbeschaffung und -versorgung, Organisation und Optimierung von Reparaturkreisläufen, sachgemäße Lagerung und Distribution sowie ein weltweiter 24-Stunden-Service.
Die Forschungsarbeiten des FIR finden bis zum geplanten Umzug auf den RWTH Aachen Campus Ende 2012 im Institutsgebäude am Pontdriesch in Aachen statt.