Auch die Firma Schiesser optimierte das Supply Chain Management in Kooperation mit dem FIR. Im Projekt "Kapazitätssicherung für die Schiesser Group" wurden unter Berücksichtigung von fest vorgegebenen Lieferservicegraden für unterschiedliche Produktklassen hohe Bestandssenkungspotenziale identifiziert. Des Weiteren wurde die unternehmensübergreifende Planung und Steuerung der Informations- und Materialflüsse entlang der gesamten Wertschöpfungskette neu konzipiert. Die Ergebnisse sind durch die deutliche Reduzierung der Kapitalbindung und die Glättung der Kapazitätsauslastung bei konstantem Servicegrad direkt zu spüren.
Im Supply Chain Management bietet das FIR verschiedene Lösungen und Methoden zur Gestaltung und Optimierung des Logistikmanagements sowie gesamter Wertschöpfungsnetzwerke an. Die Ansätze umfassen dabei Netzwerkoptimierung und Standortentscheidungen, die Analyse und Optimierung logistischer Planungsprozesse, die Optimierung des Bestandsmanagements, das Lieferanten-Management sowie die Gestaltung der Wertschöpfungstiefe.
Auf dem 25. Deutschen Logistik-Kongress vom 22. bis 24. Oktober in Berlin informiert das FIR über die Möglichkeiten zur Steigerung der logistischen Leistungsfähigkeit an Messestand P/18 in Raum Potsdam II.