Das FIR an der RWTH Aachen hat es sich zur Aufgabe gemacht, mithilfe einer Benchmarking-Studie aufzudecken, wie erfolgreiche Unternehmen diese Ansätze auf den Dienstleistungssektor übertragen. Im Fokus der Untersuchungen stehen industrielle Dienstleistungen. Die Studie hat Anfang Dezember 2013 begonnen und endet im Februar 2014.
Folgende Fragen sind für die Untersuchung von Interesse: Welche Strategien garantieren nachhaltigen Erfolg im Servicegeschäft? Wie setzen erfolgreiche Unternehmen Standardisierung im Dienstleistungsbereich ein? Wie stellen führende Firmen ihr Servicegeschäft international gewinnbringend auf? Und wie managen sie ihr Service-Controlling?
Für die Studie sucht das FIR Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, die sich aktiv an den Untersuchungen beteiligen möchten. Die Benchmarking-Studie setzt sich aus einem Fragebogen, dessen Beantwortung circa eine halbe Stunde dauert, und einem sich gegebenenfalls nach erfolgter Vorauswahl anschließenden Telefoninterview zusammen.
Basierend auf den Ergebnissen der Befragung und den Interviews, erarbeitet das FIR Fallbeispiele, die anschließend vom Konsortium beurteilt werden.
Das Konsortium besteht aus Vertretern der Firmen Bilfinger Industrial Services, Dräger Medical, Henkel, Infraserv Knapsack, Jungheinrich, Phoenix Contact und Windmöller & Hölscher. Gemeinsam mit dem FIR bestimmt es fünf Unternehmen, die durch die Umsetzung ihres Servicegeschäfts aus der Masse herausstechen. Diese Firmen erhalten die Gelegenheit, sich dem Konsortium vor Ort vorzustellen. Zudem werden die Firmen auf einer medienwirksamen Abschlussveranstaltung für ihr herausragendes Servicegeschäft ausgezeichnet. Die Teilnehmer der Studie erhalten darüber hinaus exklusiv die anonymisierten Studienergebnisse.
Weitere Informationen über die Studie, den dazugehörigen Fragebogen und das FIR sind im Internet unter www.konsortialbenchmarking.de abrufbar.