Über 2 000 Besucher, unter ihnen auch die Bundesministerin für Bildung und Forschung Professorin Johanna Wanka, nutzten auf der Messe die Gelegenheit und erprobten die beiden technologiegestützten Lernlösungen. "In dem Projekt ELIAS entwickeln wir in Teilschritten ein Gesamtmodell, das Lernprozesse in die tägliche Arbeit integriert und somit die Mitarbeiter von produzierenden Unternehmen oder Dienstleistungsfirmen unterstützt", erklärt der FIR-Projektleiter Roman Senderek.
Zielsetzung ist es, aufbauend auf dem definierten Kriterium der Lernförderlichkeit universale und durchgängige Gestaltungskonzepte zu formulieren, die das arbeitsnahe Lernen und insbesondere das Lernen im Prozess der Arbeit unterstützen. "Im Zeitalter der vierten industriellen Revolution wird Lernen zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Unternehmen müssen demzufolge in die Lage versetzt werden, ihre Lern- und Veränderungsfähigkeit kontinuierlich sicherzustellen. Hier setzen unsere Forschungsarbeiten an", erklärt Senderek.
Das Ergebnis des Forschungsprojekts ELIAS wird ein Planungstool sein, das Unternehmen dabei unterstützt, arbeitsorientierte Lernformen in Verbindung mit entsprechenden Technologien für ihren jeweiligen Unternehmenskontext zu konfigurieren.
Weitere Informationen zu dem Projekt ELIAS sind auch im Internet auf der Seite des FIR abrufbar unter www.fir.rwth-aachen.de/....