Die Energieeffizienz von Anlagen und Maschinen wird in immer mehr Industriebereichen zu einer entscheidenden Kenngröße. Kein Wunder, hat sie doch entscheidenden Einfluss auf die Betriebskosten. Reinigungsanlagen standen dabei bisher nicht so stark im Fokus, obwohl die Reinigung üblicherweise zu den energieintensiven Prozessen in der Fertigung zählt. Durch die zunehmende Betrachtung der Total Cost of Ownership (TCO) oder Lebenszykluskosten gewinnt die Energieeffizienz auch bei Reinigungsanlagen zunehmend an Bedeutung. Eine weitere Rolle dabei spielt der Trend zur Optimierung der CO2-Bilanz.
Checkliste deckt Einsparpotenziale auf
In einer Checkliste informiert der Fachverband industrielle Teilereinigung (FiT) über die Kriterien, die für energieeffiziente Reinigungsanlagen relevant sind. Die Informationen beziehen sich dabei ausschließlich auf anlagentechnische Themen – sowohl bei der Neuanschaffung als auch bei der Optimierung bestehender Reinigungssysteme.
Der größte Einspareffekt durch die Auswahl des geeigneten Reinigungsverfahrens, der optimalen Anlagengröße und -ausstattung zu erzielen. In die Betrachtung einbezogen werden unterschiedlichste Aspekte wie beispielsweise die Auslegung von Aggregaten wie Pumpen und Motoren, die Rohrinstallationen und Isolation der Anlagen. Energiezuführung und -rückgewinnung werden in der Checkliste ebenfalls thematisiert. Der Gestaltung der Reinigungsprogramme und den daraus resultierenden Einsparmöglichkeiten ist ebenso ein Kapitel gewidmet wie der Trocknung. Darüber hinaus wird die Fertigungskette im Hinblick auf die Optimierung der Energieeffizienz betrachtet.
Die Checkliste ist im Download-Bereich der Homepage des FiT, www.fit-online.org kostenfrei abrufbar.
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