FIZ Karlsruhe veranstaltet am 4. und 5. Mai 2006 einen Workshop mit dem Thema "Fedora Content Model". Ein Content Model bildet digitale Objekte aller Art ab und setzt sie untereinander in Beziehung. So werden die Objekte "zum Leben erweckt" und schaffen gegenüber herkömmlichen Bibliotheken einen Mehrwert für die Wissenschaftler.
Von der Cornell University, Virginia, USA, die zusammen mit der Virgina University die "Open Source"-Software Fedora entwickelt wurde, sind Sandy Payette and Carl Lagoze anwesend.
Zur Teilnahme an diesem Workshop werden Fedora-Anwender eingeladen, die bereits Vorkenntnisse im Einsatz von Fedora haben und diese vertiefen wollen. Sie haben Gelegenheit, ihre Projekte vorzustellen, Erfahrungen auszutauschen und Fragen mit den anderen Teilnehmern zu diskutieren.
Bereits entschieden ist der Einsatz von Fedora in eSciDoc (www.escidoc-project.de), einem gemeinsamen Projekt von FIZ Karlsruhe und der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) zur Entwicklung einer integrierten Informations-, Publikations- und Kommunikationsplattform für die MPG. Die Ergebnisse von eSciDoc, das vom BMBF gefördert wird, werden auch anderen Wissenschaftsorganisationen zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen zum Workshop und das Anmeldeformular finden Sie unter http://www.fiz-karlsruhe.de/...