Die Fleck GmbH (Fleck), mittelständischer Dachzubehörhersteller aus dem Ruhrgebiet, ist vor kurzem sogenanntes Partnermitglied der Internationalen Föderation des Dachdeckerhandwerks e.V. (IFD) (Sitz: Konstanz) geworden. Zu den IFD-Vollmitgliedern gehören die nationalen Fachorganisationen des Dachdeckerhandwerks. Für Deutschland ist dies der Zentralverband des deutschen Dachdeckerhandwerks e.V. (ZVDH) Köln, mit dem Fleck fachtechnisch und über die ihm zugeordneten Landesinnungsverbände und lokalen Dachdeckerinnungen in ausgewählten Fällen bereits langjährig kooperiert. Hersteller, Industrie und Handel im Tätigkeitsbereich des Dachdeckerhandwerks und Firmen, die Produkte, Leistungen und Dienste für Dachdeckerbetriebe anbieten, können IFD-Partnermitglied werden.
Im internationalen Umfeld fungiert die IFD als International Federation for the Roofing Trade und wird durch den Schweizer Pascal Civati als Generalsekretär geleitet. Der sagt:
„Die IFD hat den Zweck, als dauerhaftes Band zwischen den ihr angehörenden Mitgliedern zu dienen, die gemeinsamen Berufsprobleme zu studieren und daraus Erkenntnisse für einzelne Mitglieder oder die Gesamtorganisation abzuleiten. Zudem geht es darum, die gemeinsamen volks- und betriebswirtschaftlichen, fachtechnischen, sozialen, kulturellen und sonstigen berufspolitischen Interessen der Mitglieder auf internationaler Ebene wahrzunehmen und zu unterstützen. Wir sind schon sehr gespannt auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Partnermitglied Fleck.“
Fleck-Geschäftsführer Christoph Nielacny freut sich schon auf zwei durch die IFD veranstaltete Events: „Vom 13. bis zum 16. November lädt die Föderation zu ihrem 72. Kongress und zur 29. Weltmeisterschaft der Jungen Dachdecker nach Innsbruck in Österreich ein. Den Kongress beziehungsweise die Berufsweltmeisterschaft werden wir als Sponsor begleiten. Letztere ist eine internationale Leistungsschau, bei der junge Fachkräfte ihre Fähigkeiten und Kompetenzen in einem Wettbewerbsumfeld demonstrieren. Die Teilnehmer stammen aus verschiedenen Ländern und haben die Möglichkeit, in den Disziplinen Fassade, Flachdach, Steildach oder Metalldach anzutreten. Das Hauptziel der Weltmeisterschaft ist es, die berufliche Bildung zu fördern, die Qualität der Ausbildung zu verbessern und die Anerkennung von handwerklichen und beruflichen Fertigkeiten zu steigern. Unser Handelsvertreter für Österreich, Florian Kurzbauer wird - sozusagen in seinem Stammland - an einem Informationsstand ausgewählte Produkt-Highlights aus unserem Hause präsentieren.“
Das internationale Teilnehmerumfeld der beiden Veranstaltungen passe, so ergänzt Nielacny, der bei Fleck unmittelbar auch für Vertrieb und Marketing verantwortlich ist, hervorragend im Sinne einer Vergrößerung des Bekanntheitsgrades in die Internationalisierungsstrategie des auf die Bedachungsbranche spezialisierten Kunststoffherstellers hinein. So habe Fleck zum 1. März sein Verkaufsgebiet in Mitteleuropa erweitert.
Florian Kurzbauer, seit 2021 FLECK-Handelsvertreter in Österreich, verantwortet seitdem auch den Vertrieb in den Nachbarländern Tschechien, Slowakei und Ungarn. Folgerichtig habe man bei Fleck aktuell nun in diesem Kontext auch begonnen, mit dem slowakischen Dachhandwerkerverband Cech strechárov Slovenska in Bratislava sowie dem
tschechischen Pendant Cech klempířů, pokrývačů a tesařů ČR, spolek in Prag zu kooperieren bzw. dort jeweils Mitglied zu werden.
Der Fleck-Geschäftsführer sieht großes Potenzial in der Internationalisierung der Verkaufsstrategie des sich nach wie vor im Familienbesitz befindlichen Unternehmens mit Stammsitz im nordrhein-westfälischen Datteln und einem weiteren Werk in Oer-Erkenschwick: „Mit der Erschließung der weiteren drei Länder möchten wir unsere Präsenz auf dem internationalen Markt ausbauen. Unser Zubehör kann mittlerweile in 17 Ländern Europas erworben werden. Bis 2020 wurden die Produkte fast ausschließlich in Deutschland vertrieben.“
Mit Florian Kurzbauer sei man im Jahr 2021 den ersten Schritt in Richtung einer systematischen Internationalisierung gegangen. „Der selbstständige Handelsvertreter übernahm zum 1. Januar 2021 die Verantwortung für den österreichischen Markt. Kurze Zeit später folgte die Ausweitung des Verkaufsgebiets auf die Benelux-Staaten mit Erik Disselbeck, der seit 2019 als Gebietsverkaufsleiter im Süd-Westen Deutschlands für FLECK tätig ist. Seit Mai dieses Jahres wird Benelux durch Steven Despeghel als Handelsvertreter verantwortet. Auf dem Balkan arbeitet als Exklusivpartner Tondach Bosnien-Herzegowina mit Sitz in Sarajewo für uns. In der Folge bieten wir zusätzlich zu einiger Produktliteratur nun auch unsere Homepage neben der bereits vorhandenen englischen Version den internationalen Nutzern in einer französischen und niederländischen Sprachversion an“, führt Sylvia Jäger aus, bei Fleck für Marketing-Kommunikation verantwortlich.
„Diese Maßnahmen sind Teil unserer internationalen Marketingstrategie. Diese umfasst zum einen die Konzeption und Durchführung marktbezogener Aktivitäten von Fleck gegenüber unseren bestehenden und potenziellen Kunden für unsere Produkte in mehr als einem Land. Internationalisierung ist eine der drei Säulen unserer dreidimensionalen Wachstumsstrategie. Selbstverständlich wollen wir zum einen neue Absatzquellen erschließen. Da wir in Deutschland bei allen namhaften Baustoff- und Bedachungshandelskooperationen oder -zusammenschlüssen als Lieferant gelistet sind, folgen wir eigentlich aber auch unseren existenten Kunden ins europäische Ausland, wo sie mittlerweile viele Niederlassungen unterhalten. Schaut man auf die neueren Untersuchungen von EUROCONSTRUCT, spielen auch Überlegungen zur Risikodiversifizierung eine Rolle, denn der deutsche Markt in der Bauproduktion wächst in diesen Projektionen in den nächsten Jahren aufgrund unterschiedlicher Ursachen langsamer als der vieler anderer europäischer Länder“, ordnet Nielacny die Aktivtäten strategisch ein.
Über die IFD:
Die IFD, Internationale Föderation des Dachdeckerhandwerks, hat den Zweck, als dauerhaftes Band zwischen den ihr angehörenden Mitgliedern auf vielen Feldern zu fungieren. Sie hat ihren Sitz in Konstanz und wird durch einen Generalsekretär geleitet. Sie hat einen Vorstand und eine Generalversammlung. Zudem unterhält sie Kommissionen und Arbeitskreise, in denen die fachliche Arbeit der Mitglieder stattfindet.
Die IFD erstellt und verbreitet relevante berufstechnische Dokumentationen für ihre Mitglieder und gibt Stellungnahmen zu gemeinsamen Fragen ab. Sie organisiert internationale Arbeitstagungen und Kongresse und führt alle zwei Jahre den Berufswettbewerb junger Dachdecker als „Weltmeisterschaft” auf der Basis eigener Durchführungsrichtlinien durch. Sie wirkt auch an der Erstellung technischer Normen, z. B. CEN, Zulassungen, z. B. EOTA und sonstiger Vorschriften für das Bedachungsgewerbe im Rahmen der europäischen und internationalen Arbeit mit. Die IFD unternimmt und fördert Forschungen und Studien über das Berufsbild des Dachdeckerhandwerks. Die IFD unterstützt die Entwicklung ihrer Fachbereiche, die mit Forschung und Technik, sowie der Konstruktion und Technologie von Dächern zusammenhängen; darüber veröffentlicht und verbreitet sie Schrifttum. Dazu gehört auch, dass sie eigene Empfehlungen, Richtlinien und Merkblätter für ihre Mitglieder herausgibt. Sie arbeitet mit anderen internationalen Organisationen, insbesondere anderen Handwerksorganisationen zusammen, um zur Besserung der sozialen und wirtschaftlichen Lage des Dachdeckerhandwerks beizutragen.
Im internationalen Umfeld fungiert die IFD als International Federation for the Roofing Trade und wird durch den Schweizer Pascal Civati als Generalsekretär geleitet. Der sagt:
„Die IFD hat den Zweck, als dauerhaftes Band zwischen den ihr angehörenden Mitgliedern zu dienen, die gemeinsamen Berufsprobleme zu studieren und daraus Erkenntnisse für einzelne Mitglieder oder die Gesamtorganisation abzuleiten. Zudem geht es darum, die gemeinsamen volks- und betriebswirtschaftlichen, fachtechnischen, sozialen, kulturellen und sonstigen berufspolitischen Interessen der Mitglieder auf internationaler Ebene wahrzunehmen und zu unterstützen. Wir sind schon sehr gespannt auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Partnermitglied Fleck.“
Fleck-Geschäftsführer Christoph Nielacny freut sich schon auf zwei durch die IFD veranstaltete Events: „Vom 13. bis zum 16. November lädt die Föderation zu ihrem 72. Kongress und zur 29. Weltmeisterschaft der Jungen Dachdecker nach Innsbruck in Österreich ein. Den Kongress beziehungsweise die Berufsweltmeisterschaft werden wir als Sponsor begleiten. Letztere ist eine internationale Leistungsschau, bei der junge Fachkräfte ihre Fähigkeiten und Kompetenzen in einem Wettbewerbsumfeld demonstrieren. Die Teilnehmer stammen aus verschiedenen Ländern und haben die Möglichkeit, in den Disziplinen Fassade, Flachdach, Steildach oder Metalldach anzutreten. Das Hauptziel der Weltmeisterschaft ist es, die berufliche Bildung zu fördern, die Qualität der Ausbildung zu verbessern und die Anerkennung von handwerklichen und beruflichen Fertigkeiten zu steigern. Unser Handelsvertreter für Österreich, Florian Kurzbauer wird - sozusagen in seinem Stammland - an einem Informationsstand ausgewählte Produkt-Highlights aus unserem Hause präsentieren.“
Das internationale Teilnehmerumfeld der beiden Veranstaltungen passe, so ergänzt Nielacny, der bei Fleck unmittelbar auch für Vertrieb und Marketing verantwortlich ist, hervorragend im Sinne einer Vergrößerung des Bekanntheitsgrades in die Internationalisierungsstrategie des auf die Bedachungsbranche spezialisierten Kunststoffherstellers hinein. So habe Fleck zum 1. März sein Verkaufsgebiet in Mitteleuropa erweitert.
Florian Kurzbauer, seit 2021 FLECK-Handelsvertreter in Österreich, verantwortet seitdem auch den Vertrieb in den Nachbarländern Tschechien, Slowakei und Ungarn. Folgerichtig habe man bei Fleck aktuell nun in diesem Kontext auch begonnen, mit dem slowakischen Dachhandwerkerverband Cech strechárov Slovenska in Bratislava sowie dem
tschechischen Pendant Cech klempířů, pokrývačů a tesařů ČR, spolek in Prag zu kooperieren bzw. dort jeweils Mitglied zu werden.
Der Fleck-Geschäftsführer sieht großes Potenzial in der Internationalisierung der Verkaufsstrategie des sich nach wie vor im Familienbesitz befindlichen Unternehmens mit Stammsitz im nordrhein-westfälischen Datteln und einem weiteren Werk in Oer-Erkenschwick: „Mit der Erschließung der weiteren drei Länder möchten wir unsere Präsenz auf dem internationalen Markt ausbauen. Unser Zubehör kann mittlerweile in 17 Ländern Europas erworben werden. Bis 2020 wurden die Produkte fast ausschließlich in Deutschland vertrieben.“
Mit Florian Kurzbauer sei man im Jahr 2021 den ersten Schritt in Richtung einer systematischen Internationalisierung gegangen. „Der selbstständige Handelsvertreter übernahm zum 1. Januar 2021 die Verantwortung für den österreichischen Markt. Kurze Zeit später folgte die Ausweitung des Verkaufsgebiets auf die Benelux-Staaten mit Erik Disselbeck, der seit 2019 als Gebietsverkaufsleiter im Süd-Westen Deutschlands für FLECK tätig ist. Seit Mai dieses Jahres wird Benelux durch Steven Despeghel als Handelsvertreter verantwortet. Auf dem Balkan arbeitet als Exklusivpartner Tondach Bosnien-Herzegowina mit Sitz in Sarajewo für uns. In der Folge bieten wir zusätzlich zu einiger Produktliteratur nun auch unsere Homepage neben der bereits vorhandenen englischen Version den internationalen Nutzern in einer französischen und niederländischen Sprachversion an“, führt Sylvia Jäger aus, bei Fleck für Marketing-Kommunikation verantwortlich.
„Diese Maßnahmen sind Teil unserer internationalen Marketingstrategie. Diese umfasst zum einen die Konzeption und Durchführung marktbezogener Aktivitäten von Fleck gegenüber unseren bestehenden und potenziellen Kunden für unsere Produkte in mehr als einem Land. Internationalisierung ist eine der drei Säulen unserer dreidimensionalen Wachstumsstrategie. Selbstverständlich wollen wir zum einen neue Absatzquellen erschließen. Da wir in Deutschland bei allen namhaften Baustoff- und Bedachungshandelskooperationen oder -zusammenschlüssen als Lieferant gelistet sind, folgen wir eigentlich aber auch unseren existenten Kunden ins europäische Ausland, wo sie mittlerweile viele Niederlassungen unterhalten. Schaut man auf die neueren Untersuchungen von EUROCONSTRUCT, spielen auch Überlegungen zur Risikodiversifizierung eine Rolle, denn der deutsche Markt in der Bauproduktion wächst in diesen Projektionen in den nächsten Jahren aufgrund unterschiedlicher Ursachen langsamer als der vieler anderer europäischer Länder“, ordnet Nielacny die Aktivtäten strategisch ein.
Über die IFD:
Die IFD, Internationale Föderation des Dachdeckerhandwerks, hat den Zweck, als dauerhaftes Band zwischen den ihr angehörenden Mitgliedern auf vielen Feldern zu fungieren. Sie hat ihren Sitz in Konstanz und wird durch einen Generalsekretär geleitet. Sie hat einen Vorstand und eine Generalversammlung. Zudem unterhält sie Kommissionen und Arbeitskreise, in denen die fachliche Arbeit der Mitglieder stattfindet.
Die IFD erstellt und verbreitet relevante berufstechnische Dokumentationen für ihre Mitglieder und gibt Stellungnahmen zu gemeinsamen Fragen ab. Sie organisiert internationale Arbeitstagungen und Kongresse und führt alle zwei Jahre den Berufswettbewerb junger Dachdecker als „Weltmeisterschaft” auf der Basis eigener Durchführungsrichtlinien durch. Sie wirkt auch an der Erstellung technischer Normen, z. B. CEN, Zulassungen, z. B. EOTA und sonstiger Vorschriften für das Bedachungsgewerbe im Rahmen der europäischen und internationalen Arbeit mit. Die IFD unternimmt und fördert Forschungen und Studien über das Berufsbild des Dachdeckerhandwerks. Die IFD unterstützt die Entwicklung ihrer Fachbereiche, die mit Forschung und Technik, sowie der Konstruktion und Technologie von Dächern zusammenhängen; darüber veröffentlicht und verbreitet sie Schrifttum. Dazu gehört auch, dass sie eigene Empfehlungen, Richtlinien und Merkblätter für ihre Mitglieder herausgibt. Sie arbeitet mit anderen internationalen Organisationen, insbesondere anderen Handwerksorganisationen zusammen, um zur Besserung der sozialen und wirtschaftlichen Lage des Dachdeckerhandwerks beizutragen.
