"Die Hamburger wissen gute Stromangebote zu schätzen: Tausende Hamburger Haushalte haben sich in diesem Jahr für FlexStrom entschieden", sagt Robert Mundt, der Vorstandsvorsitzende von FlexStrom. Insbesondere in den letzten Tagen sei die Nachfrage extrem angestiegen. Das mittelständische Unternehmen gehört nicht zu den Energieriesen Vattenfall, RWE, E.on oder Energie Baden-Württemberg. Als konzernunabhängiger Versorger ist FlexStrom auf dem deutschen Markt eine Ausnahmeerscheinung: Das Unternehmen entstand vor fast sieben Jahren - aus Ärger über eine zu hohe Stromrechnung.
"Der Staat kann durchaus positiv Einfluss nehmen", so FlexStrom-Vorstandschef Mundt. Zum Beispiel, indem er sich für faire Rahmenbedingungen auf den Energiemärkten einsetze und für die Senkung von Netzentgelten und Steuern sorge. "Mehr Wettbewerb ist gut für die Stromkunden, denn so bleibt Energie in Deutschland auf Dauer bezahlbar", sagt Mundt. Führende Bundespolitiker wie Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP), Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) und Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) hatten die Verbraucher zuletzt aufgefordert, sich bei Preiserhöhungen aktiv nach günstigeren Stromtarifen umzusehen.
Das Unternehmen "Hamburg Energie" wurde auf Wunsch der Hamburger Landesregierung unter dem Dach des städtischen Betriebs "Hamburg Wasser" gegründet. Der Bund der Steuerzahler warnt laut BILD-Zeitung bereits vor einer "Subventionsruine". Wer in Hamburg eine günstige Alternative zu den Stromtarifen des schwedischen Vattenfall-Konzerns sucht, findet diese unter www.FlexStrom.de oder über Vergleichsrechner wie zum Beispiel Toptarif, Check24 oder idealo. Vattenfall hat eine Preiserhöhung zum 1. Januar 2010 angekündigt.