Durch die Gerichtsentscheidung sind Kunden der envia M nicht an den neuen Tarif gebunden. Die betroffenen Verbraucher können also problemlos zu einem alternativen oder unabhängigen Energieversorger wechseln. „FlexStrom beweist als mittelständisches Unternehmen schon seit 6 Jahren, wie günstig Strom sein kann“, sagt FlexStrom-Vorstandschef Robert Mundt. Erst im März war das Unternehmen für seine günstigen Strompreise vom Fernsehsender n-tv ausgezeichnet worden.
Die Verbraucherzentralen in Sachsen und Sachsen-Anhalt hatten die Einstellung des „vario“-Tarifs und die automatische Abrechnung zum teureren Tarif „ProKlima 2011“ durch die envia M kritisiert. Die Verbraucherschützer empfehlen den Verbrauchern ausdrücklich einen Preisvergleich mit anderen Versorgern. Ein Stromwechsel lässt sich binnen weniger Minuten im Internet oder telefonisch beantragen. Die Formalitäten werden dann vom neuen Versorger übernommen, der Strom des neuen Anbieters fließt dann etwa acht Wochen später. Gesetzlich ist garantiert, dass die Stromversorgung zu keinem Zeitpunkt unterbrochen wird.
Nach den Berechnungen des Preisvergleichsportals www.toptarif.de lohnt sich der Wechsel für Kunden der envia M. Im Mai errechneten die Tarifexperten beispielsweise für eine Familie mit 400 Kilowattstunden Jahresverbrauch ein Einsparpotenzial von mehr als 340 Euro, selbst wenn envia-Kunden vom günstigsten Tarif der RWE-Tochter zum Prepaid-Angebot von FlexStrom wechseln. Für alle wechselwilligen envia-Kunden hat FlexStrom eine eigene Internetseite eingerichtet:
www.Schluss-mit-Teuerstrom.de
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