"Wer etwas ändern will, sollte jetzt handeln", sagt Robert Mundt, Vorstandsvorsitzender von FlexStrom. Regelmäßig geben Umfrageinstitute bekannt, dass sich eine Mehrheit der Bevölkerung vorstellen könne, Ökostrom zu bestellen - doch der tatsächliche Wechsel bleibt meist aus. Der Klimagipfel in Kopenhagen sei ein guter Anlass, jetzt auf Ökostrom umzusteigen. Gerade angesichts der angekündigten Preiserhöhungen zum Jahreswechsel ergibt sich für die Verbraucher sogar eine deutliche Ersparnis.
So spart ein Familienhaushalt in Leipzig (Jahresverbrauch 4400 Kilowattstunden) nach Berechnung des Vergleichsportals toptarif rund 380 Euro im Jahr, wenn sie vom Grundversorgungstarif der Stadtwerke zum günstigsten Ökostrom-Tarif von FlexStrom wechselt. Ein 2-Personen-Haushalt in Bonn (Jahresverbrauch 2500 kWh) spart laut check24 mehr als 230 Euro wenn sie statt des Grundversorgungstarif Ökostrom von FlexStrom bestellt. Großverbraucher in Oldenburg (Jahresverbrauch 6000 Kilowattstunden) sparen sogar mehr als 420 Euro wenn sie dem EWE-Grundversorgungstarif den Rücken kehren und sich für den Ökostrom von FlexStrom entscheiden.
Angesichts der zahlreichen Strompreis-Erhöhungen zum Jahreswechsel empfehlen Verbraucherverbände unbedingt den Wechsel zu günstigen Tarifen. Auch Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP), Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) und Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) sowie führende Politiker der SPD haben explizit zum Wechsel des Energieversorgers aufgerufen. Zeitgleich zum Klimagipfel im Kopenhagen bietet sich dabei der Wechsel zu Ökostrom an.
Mit ihrem Anbieterwechsel nehmen Stromkunden auch Einfluss auf die Art der Stromproduktion. Beim konzernunabhängigen Versorger FlexStrom betrug der Ökostrom-Anteil in 2007 beispielsweise mehr als ein Viertel. Bei Vattenfall Hamburg waren es im selben Jahr weniger als 18 Prozent. Der schwedische Konzern hat in der Vergangenheit besonders stark auf Strom aus der Kohleverbrennung gesetzt. Die Umweltbelastung durch CO2-Emission betrug bei Vattenfall im Jahr 2007 rund 734 Gramm je Kilowattstunde. Im deutschen Durchschnitt waren es hingegen 542 gr/kWh, bei FlexStrom sogar nur 421 Gramm je Kilowattstunde.
Für den Strombedarf von Ökostrom-Kunden für ausschließlich Strom aus Erneuerbaren Energien in die Stromnetze eingeleitet. Weitere Infos zu Ökostrom unter: www.OekoFlex.de.