Bei der Zutrittserfassung ist neben der Zeitkomponente eine präzise und sichere Lokationsangabe unerlässlich. Die Verarbeitung der Zutrittsdaten erfolgt in der Zutrittskontrolle auf Basis eines Wer-Wann-Wo-Regelwerkes zwecks Steuerung der Zutrittssysteme (Drehkreuz, Schranke, Sicherheitstür, Schleuse, ..) in zu schützende Bereiche, Reporting und ggfls. Auslösung eines Alarmes.
Der Unterschied zwischen Zeit und Zutritt ist also im Wesentlichen die Genauigkeit und Zuverlässig-keit der Ortserfasssung. Bei der Zeiterfassung wird der Erfassungsort meistens nicht erfasst. Wenn eine Ortserfassung gewünscht wird, dann ist die GPS-Angabe als ungefährer Erfassungsort aus-reichend. Die GPS-Angabe schränkt Fehlverhalten ein und erlaubt die Einsatzdisposition effektiv zu handhaben.
Bei der Zutrittserfassung dagegen ist der Erfassungsort durch fest installierte RFID-Leser an Zutritts-systemen präzise definiert. Die an diesen stationären Geräten zugelassenen RFID-Tags sind i.d.R. in-tegriert in "mobile Token" (z.B. Badge oder Schlüsselanhänger) und dienen der Identifikation von Personen. RFID-Tags können aber auch zur Identifizierung von fest definierten Objekten genutzt wer-den (z.B. Räume für Reinigungspersonal, Rundgang von Wachpersonal, ...). Hier kommen dann mo-bile RFID-Leser, wie etwa preiswerte NFC-fähige Smartphones (ab € 130 netto), zum Einsatz.
Das Produkt Flintec T-Server, Zeiterfassung per Telefon & mobil, deckt durch die Unterstützung von GPS über die Flintec Web App, sowie durch die Unterstützung von GPS, IMEI und RFID-Leser über die Flintec Android App, die Anforderungen, sowohl der nachgelagerte Zeitwirtschaft, als auch der nachgelagerten Zutrittskontrolle ab.