Viehzüchter, landwirtschaftliche Konsortien und Ausstatter von Agrarbetrieben suchen nach neuen Wegen, um Schweine- und Rindergülle umweltfreundlich und wirtschaftlich aufzubereiten. Vor allem der Phosphat- und Stickstoffanteil in der Gülle ist für deren Lagerung, Transport und Weiterverwertung problematisch.
Zum ersten Mal überhaupt stellte Flottweg auf der Agritechnica 2019 sein mobiles Gülleseparationssystem „MoRoPlant 20“ aus. Dieses trennt die Gülle, bereits vor der Lagerung, in Feststoff und in Prozesswasser. Dank MoRoPlant 20 erhalten Agrarbetriebe so einerseits Naturdünger, andererseits unbedenkliches Prozesswasser zur Bewässerung. Der Projektleiter der Flottweg SE, Anton Brunner, freute sich sehr über die hohen Besucherzahlen: „Das rege Interesse der vielen Besucher bestätigt uns, welch großes Potenzial in dem Thema Gülleseparation steckt. Mit dem Ergebnis der Agritechnia 2019 sind wir vollends zufrieden.“
Sehr positiv war auch das Resümee zur BrauBeviale 2019 in Nürnberg. Mit 1.088 Ausstellern und rund 40.000 Besuchern ist die BrauBeviale die weltweit wichtigste Messe für Investitionsgüter der Getränkeindustrie. Flottweg präsentierte dort seinen Prozess, welcher den Bierverlust im Kaltbereich der Brauerei minimiert. Dies sichert den Kunden eine bisher unerreichte Kosteneinsparung im Bereich der Kalthopfung.