Je geringer das Schlammvolumen, desto niedriger sind die Kosten für Transport und Entsorgung des anfallenden Klärschlamms. Eine leistungsfähige Schlammentwässerung ist dabei das ausschlaggebende Kriterium zur Senkung der Betriebskosten. Die Xelletor-Baureihe erzielt seit ihrer Markteinführung im Jahr 2018 beeindruckende Ergebnisse im Hinblick auf Durchsatzleistung, Polymerverbrauch und Energiebedarf. Bis zu 15 % mehr Durchsatz, ein bis zu 2 % höherer Trockenstoffgehalt und bis zu 20 % Einsparungen bei Flockungsmitteln und Energieverbrauch werden, im Vergleich zu anderen modernen Maschinen, erreicht. Die Xelletor-Baureihe wurde dafür unlängst mit dem German Innovation Award 2019 und dem Deutschen Exzellenz Preis 2019 ausgezeichnet.
Flottweg rundet nun mit der X7E sein Produktportfolio nach oben hin ab. Die neueste Xelletor-Entwicklung erreicht eine Kapazität von bis zu 130 m³/h und ist damit für mittelgroße bis große Kläranlagen geeignet.
Automatisierung in der Klärschlammbehandlung
Automatisierung ist in den letzten Jahren ein beliebtes Schlagwort geworden. Was die Automatisierung jedoch für Betreiber von kommunalen Kläranlagen bedeutet, zeigt Flottweg. Der niederbayerische Trenntechnik-Spezialist bietet seinen Kunden ein umfangreiches Paket zur Vollautomatisierung der Klärschlammentwässerung und -eindickung.
Das Paket umfasst unter anderem:
- Zulaufregelung zur Ergebnisoptimierung
- Dickschlammregelung zur Betriebsoptimierung von Faultürmen
- Zentratkontrolle zur optimalen Regelung der Polymerzufuhr
- Maschinenüberwachung zur optimalen Betriebssicherheit
Halle A1 Stand 550